Chiphersteller U-Blox muss Prognosen nach unten anpassen
Chiphersteller U-Blox bekommt die Wirtschaftsverlangsamung zu spüren. Gewinn und Umsatz gingen im ersten Semester zurück, nun werden die Prognosen angepasst.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Thalwiler Unternehmen U-Blox muss seine Prognosen nach unten korrigieren.
- Im ersten Halbjahr resultierten ein Gewinn- und Umsatzeinbruch.
Der Schweizer Chiphersteller U-Blox muss seine Prognosen für das Jahr 2019 nach unten korrigieren. Die Zahlen des ersten Semesters belegen einen Umsatz- und einen Gewinn-Rückgang.
So verbuchte das Thalwiler Unternehmen einen Umsatzrückgang auf 190,6 Millionen Franken. Im Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz noch knapp 200 Millionen Franken. Der Reingewinn brach von 30,2 Millionen auf 9,7 Millionen ein.
Während der Umsatz in Asien stieg, sank er in Amerika. Die Erwartungen wurden damit verfehlt, und U-Blox passt seine Prognosen für das zweite Halbjahr dementsprechend an, berichtet «chash».
Neu erwartet das Unternehmen für 2019 einen Umsatz von insgesamt rund 380 bis 400 Millionen. Das Wachstum wird mit 0 bis fünf Prozent gegenüber 2018 eingeschätzt. Der Betriebsgewinn werde mit 50 bis 60 Millionen und der EBIT mit 15 bis 27 Millionen Franken erwartet.
