Delivery Hero plant, seine Belegschaft zu reduzieren und zwei seiner Tech-Zentren zu schliessen.
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Delivery Hero wurde 2011 in Berlin gegründet. (Archivbild) - Keystone

Der Essenslieferdienst Delivery Hero streicht Stellen in seiner Berliner Zentrale und schliesst zwei Tech-Zentren in Taiwan und der Türkei. Mit Blick auf die Belegschaft in der Berliner Zentrale und der globalen Serviceteams bedeutet dies – zusammen mit den Entlassungen im Januar – einen Abbau um rund 13 Prozent im laufenden Jahr, wie es vom Unternehmen am Montag hiess. Dadurch solle die Effizienz steigen.

Wie viele Jobs genau in Berlin entfallen, wo rund 3000 Beschäftigte arbeiten, teile Delivery Hero nicht mit. Asien ist die wichtigste, aber auch eine schwierige Region für den Konzern. Delivery Hero will auf dem Weg zu seinem Profitabilitätsziel seine Südostasien-Sparte abstossen.

In einer Reihe von Ländern in der Region will Delivery Hero seine Marke Foodpanda verkaufen, wie das im MDax notierte Unternehmen bereits Mitte September verkündet hatte. Stattdessen rückt die Region Naher Osten und Nordafrika immer weiter in den Vordergrund, während Europa und Südamerika eine vergleichsweise kleine Rolle spielen.

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