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Foxconn darf sich nicht in China beteiligen

Sarah Laager
Sarah Laager

Taiwan,

Der taiwanesische Elektronik-Hersteller Foxconn will sich an der chinesischen Firma Tsinghua Unigroup beteiligen. Doch dies könnte an der Regierung scheitern.

apple foxconn
Foxconn ist der grösste Produzent für Apple. - sda - KEYSTONE/EPA/ALEKSANDAR PLAVEVSKI

Das Wichtigste in Kürze

  • Foxconn schliesst das zweite Quartal mit einem grossen Erfolg ab.
  • Eine geplante Investition in «Tsinghua Unigroup» könnte scheitern.

Der Apple-Produzent Foxconn hat im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Nettoergebnis betrug 33,29 Milliarden Taiwan-Dollar (1,04 Milliarden Franken) und legte damit um 12 Prozent zu. Im dritten Quartal rechnet der Konzern weiterhin mit einem starken Umsatz., berichtet das «Manager Magazin».

Nun will das Unternehmen 800 Millionen Dollar in den chinesischen Halbleiter-Hersteller Tsinghua Unigroup investieren. Doch aufgrund der politischen Spannungen zwischen China und dem Taiwan könnte die geplante Beteiligung nun scheitern. Laut einem Bericht der «Financial Times» leistet die taiwanische Sicherheitsbehörde grossen Widerstand.

Damit die fortgeschrittene Technologie nicht ins Ausland gerät, dürfen taiwanische Unternehmen keine Produktionsanlagen in China bauen. Gleichzeitig baut China einen grossen Druck auf, da das Land die Insel als eigenes Territorium betrachtet.

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