GAM baut 20 Prozent seiner Stellen ab
Der Vermögensverwalter GAM boxt ein ambitioniertes Sparprogramm durch. Ein Verkauf der Firma stehe aber nicht zur Diskussion, so der CEO.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Vermögensverwalter GAM führt derzeit ein straffes Sparprogramm.
- Deshalb werden 20 Prozent der Stellen gestrichen.
- Ein Verkauf kommt für den CEO Peter Sanderson aber nicht infrage.
Der Vermögensverwalter GAM muss sich an ein striktes Sparprogramm halten. Trotz aller Massnahmen kommt für den CEO Peter Sanderson ein Verkauf der GAM nicht infrage. Dies teilt «Finanz und Wirtschaft» am Mittwoch mit.
«Wir haben diese Option angeschaut, glauben momentan aber, dass die vorgelegte Strategie die beste ist.» Dies sagt Sanderson im Interview. Die Prüfung von Vorschlägen, welche langfristigen Mehrwert schaffen, dürfe natürlich nicht vernachlässigt werden.
Konzernweit sollen im Rahmen des Sparmassnahmen rund 20 Prozent der Jobs wegfallen. Dabei sollen insbesondere Doppelspurigkeit abgebaut und Funktionen zentralisiert werden. Sanderson ist überzeugt, dass sein Unternehmen am Ende «stärker aus der Restrukturierung hervorgehen» werde.