Harley-Davidson muss wegen Problemen mit den Bremsen weltweit 251'894 Motorräder reparieren. Es handele sich um einen freiwilligen Rückruf im Interesse der Kunden, teilte der Hersteller am Donnerstag (Ortszeit) mit.
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Ein Töff von Harley-Davidson. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen Bremsproblemen muss der Motorrad-Hersteller Harley-Davidson weltweit über 250'000 Modelle reparieren.
  • Die Verkehrsaufsichtbehörde NHTSA hatte den Defekt seit Mitte 2016 untersucht.
  • Betroffen sind die Motorräder Touring, CVO Touring sowie Modelle der VRSC-Reihe.
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Bei den betroffenen Maschinen müsse eine neue Bremsflüssigkeit eingesetzt werden, sonst könne es unter Umständen zum plötzlichen und vollständigen Verlust der Bremskraft kommen, heisst es im Rückrufbericht an die US-Verkehrsaufsicht NHTSA.

Die Behörde hatte den Defekt seit Mitte 2016 untersucht, nachdem 43 Beschwerden und Berichte über drei Unfälle und zwei Verletzungen im Zusammenhang mit den Bremsproblemen bei ihr eingegangen waren.

Betroffen sind die Motorräder Touring, CVO Touring sowie Modelle der VRSC-Reihe mit Baujahren von 2008 bis 2011, die mit ABS-Bremssystem ausgestattet sind.

Mit knapp 175'000 Maschinen entfällt der Grossteil auf die USA. Ob der Rückruf auch Motorräder in Deutschland umfasst, dazu machte ein US-Unternehmenssprecher auf Nachfrage keine Angaben.

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