Herz oder Kopf?

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Zürich,

Wie man dem Stress keine Chance gibt.

Ein gebrochenes Herz an einer Schnur, so schmerzvoll kann sich Stress anfühlen.
Ein gebrochenes Herz an einer Schnur, so schmerzvoll kann sich Stress anfühlen. - Community

Das Wichtigste in Kürze

  • Chronischer Stress erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Auch unsere innere Haltung steuert das Stressempfinden
  • Die können wir selbst beeinflussen und mit etwas Übung stressfreier werden

Schon mit reiner Kraft der Gedanken lässt sich die seelische Widerstandskraft stärken.

Hand aufs Herz: Auch wenn wir es uns nicht immer eingestehen, wissen wir doch alle, dass Gesundheit auch Sache des Kopfes ist - besonders, wenn es um Stress geht. Natürlich lösen auch Faktoren von aussen Stress bei uns aus. Doch Psychologen sind sich einig: Wie wir Stress empfinden, liegt zum grossen Teil an unserer inneren Haltung. Und die können wir trainieren.

Wie lässt sich chronischer Stress im Vorhinein verhindern?

Unsere inneren Monologe sind Reaktionen auf Gefühle, gleichzeitig verursachen sie aber auch welche. Der Thalamus in unserem Gehirn nimmt äussere Reize wahr und leitet sie weiter. Studien zufolge unterscheidet er aber nicht zwischen inneren und äusseren Eindrücken. Gedanken und Gefühle entscheiden also genauso über unser Befinden wie die Aussenwelt. Bei unseren inneren Gesprächen kommt es auch auf den Ton an.

Eine andere Form des gesunden Umgangs mit sich selbst ist Meditation. Die kann bei Stress, Ängsten und Depressionen helfen: Während der Meditation verdichtet sich die Substanz des Hippocampus im Gehirn und der wiederum ist für eine gesunde Stressreaktion verantwortlich.

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