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Morgan Stanley leidet weiter unter Flaute im Investmentbanking
Das US-Geldhaus Morgan Stanley hat zu Jahresbeginn angesichts einer anhaltenden Flaute im Investmentbanking deutlich weniger Gewinn gemacht. Im ersten Quartal ging das Nettoergebnis im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar zurück, wie Morgan Stanley am Mittwoch mitteilte. Insgesamt fielen die Erträge um zwei Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar. Die Aktie geriet vorbörslich zunächst mit gut drei Prozent ins Minus.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Bank verbuchte einen elfprozentigen Anstieg der Erlöse in der Vermögensverwaltung.
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Dem standen jedoch deutliche Rückgänge im Handelsgeschäft mit Aktien und Anleihen gegenüber. Aufgrund des schwierigen Marktumfelds halten sich Firmen zudem weiter mit Börsengängen, Fusionen und Übernahmen zurück, was die Einnahmen im Investmentbanking um fast ein Viertel drückte. Höhere Rückstellungen für Kreditausfälle belasteten den Nettogewinn zusätzlich.
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