Ein Rückgang der Ölreserven in den USA sorgte kurzzeitig für einen Anstieg des Ölpreises. Bereits am Mittwoch ist er aber wieder gefallen.
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Der Ölpreis ist grossen Schwankungen ausgesetzt. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstagabend wurde ein starker Rückgang der US-Ölreserven verzeichnet.
  • Das liess den Ölpreis kurzzeitig ansteigen.
  • Am Mittwoch ist nun aber das Gegenteil geschehen.
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Die Ölpreise sind am Mittwoch nach anfänglichen Gewinnen gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete zuletzt 94,46 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im Dezember fiel um 20 Cent auf 88,17 Dollar.

Am Morgen hatte noch die jüngste Entwicklung der US-Ölreserven für Auftrieb bei den Notierungen gesorgt.

Rückgang der Lagerbestände

Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute in der vergangenen Woche einen starken Rückgang der US-Ölreserven verzeichnet hat. Demnach waren die Lagerbestände an Rohöl um 6,5 Millionen Barrel gesunken.

Ein Rückgang der Ölreserven kann ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage oder ein zu geringes Angebot sein, was den Ölpreisen in der Regel Auftrieb verleiht.

Im weiteren Handelsverlauf rückten allerdings die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed stärker in den Mittelpunkt, die am Mittwochabend erwartet wurden. Von Interesse sind vor allem Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell im Anschluss an die erwartete deutliche Zinserhöhung.

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