Orell Füssli verkauft mehr Bücher
Orell Füssli konnte seinen Buchhandel von Januar bis Juni steigern. Insgesamt wurde ein Umsatz von 49,9 Millionen Franken erwirtschaftet.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Buchhandel von Orell Füssli hat um 11 Prozent zugelegt.
- Das entspricht einem Umsatz von 49,9 Millionen Franken Umsatz.
- Gleichzeitig treibt der Konzern den Ausbau seines Filialnetzes voran.
Die Industrie- und Handelsgruppe Orell Füssli hat von Januar bis Juni im Buchhandel klar mehr umgesetzt. Die Orell Füssli Thalia AG, an der die Gruppe zu 50 Prozent beteiligt ist, erwirtschaftete knapp 100 Millionen Franken.
Für die Orell Füssli-Gruppe bedeutet dies einen Umsatzbeitrag von 49,9 Millionen zu den insgesamt 105,0 Millionen Franken des Gruppenumsatzes, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Damit wuchs der Buchhandel um knapp 11 Prozent, der gesamte Konzern um 7,6 Prozent.
Im Bereich Sicherheitsdruck – wo die Gruppe die Schweizer Banknoten druckt – und im Industrie-Segment fiel das Umsatzwachstum dagegen vergleichsweise gering aus.
Eigener Marktanteil gesteigert
Dem Buchhandel ist es also vor allem zu verdanken, dass die Orell Füssli-Gruppe im ersten Halbjahr 2023 mehr Umsatz generierte. Sowohl im Detailhandel aber auch im Geschäftskundenbereich verkaufte Orell Füssli den Angaben zufolge mehr Bücher. Dabei sei es gelungen, die eigenen Marktanteil weiter zu steigern, teilte das Unternehmen mit.
Gleichzeitig treibt der Konzern den Ausbau seines Filialnetzes voran. So wurde im ersten Halbjahr die erste Filiale im Kanton Solothurn im Einkaufzentrum «Ladedorf» in Langendorf eröffnet. Und zuletzt im Juni eröffnete Orell Füssli im thurgauischen Weinfelden im Einkaufscenter «Rösslifelsen» die 54. Filiale.
Bald sollen weitere Läden dazu kommen. Für die zweite Jahreshälfte sind bereits Eröffnungen in Thun, im Hauptbahnhof Bern und in Weinfelden geplant.