Preiserhöhungen treiben Umsatz bei Danone
Preiserhöhungen haben den Umsatz des französischen Lebensmittelkonzerns Danone im vergangenen Jahr in die Höhe getrieben. Steigende Kosten und hohe Abschreibungen führten unter dem Strich allerdings zu weniger Gewinn als im Vorjahr, wie das für Milchprodukte wie Joghurts und für Evian-Wasser bekannte Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte.
Der Umsatz stieg 2022 um knapp 14 Prozent auf 27,7 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis, welche Währungseffekte sowie Länder, in denen eine Hyperinflation herrscht, auslässt, stiegen die Erlöse um 7,8 Prozent.
Dabei profitierte Danone allein von Preiserhöhungen, während die verkauften Mengen leicht rückläufig waren. Der Nettogewinn ging um 50 Prozent auf 959 Millionen Euro zurück.