RBS präsentiert die neuen Worbla-Züge

Tama Vakeesan
Tama Vakeesan

Bern,

Der erste neue Worbla-Zug wurde Anfang August nach Worb geliefert. Nun wird der Zug für das Worblental feierlich enthüllt und getauft.

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RBS-Direktor Fabian Schmid erklärt, was an den neuen RBS-Regionalzügen neu ist. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die RBS hat vierzehn neue Züge bei Stadler bestellt.
  • Der erste Zug wird ab Ende 2018 auf den Schienen der S7 und S9 rollen.
  • Bis 2020 sollen alle Züge zum Einsatz kommen.

Die sogenannten «Mandarinli-Züge» der RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn) auf sind in die Jahre gekommen. Deshalb hat die RBS vierzehn neue Züge bei Stadler Rail bestellt. Zum regulären Einsatz kommt die erste Worbla voraussichtlich Ende 2018. Bis 2020 sollen alle neuen Züge auf den Schienen der Linien S7 und S9 rollen.

Die Worbla-Züge seien keine Standardzüge, sondern genau auf die Bedürfnisse des Worblentals und dessen Fahrgäste zugeschnitten. Der Direktor der RBS Fabian Schmid freut sich: «Man kommt überall niederflurig rein, wir haben eine stärkere Motorisierung und sollte dadurch auch schneller sein. Wir haben mehr Türen. Das vereinfacht das Ein- und Aussteigen. Und im Sommer werden wir um die Klimaanlagen dankbar sein.»

RBS Kunden durften mitreden

Die neuen Worbla-Züge sind nach den Wünschen der RBS Fahrgäste gestaltet. 2014 wurden rund 700 Ideen von den Kunden gesammelt. Die besten Ideen sind in die Produktion eingeflossen. Namensgeber der neuen Züge ist ebenfalls ein Fahrgast, der sich bei einer öffentlichen Abstimmung mit dem Namen «Worbla» durchsetzen konnte.

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Interview mit RBS-Direktor Fabian Schmid. - Nau

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