In Peru haben Rettungskräfte vier seit Donnerstag in ihrem Bergwerk eingeschlossene Kumpel aus 1050 Metern Tiefe herausgeholt.
Rettungsaktion für vier Kumpel in Peru
Rettungsaktion für vier Kumpel in Peru - Peruvian Mining Ministry/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unglück in 3400 Metern Höhe in den Anden geschah am Donnerstag.
  • Nun konnten vier Kumpel befreit werden.
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Wie das Energie- und Bergbauministerium am Sonntag (Ortszeit) mitteilte, war die in 3400 Metern Höhe gelegene Kohlemine Pampahuay bei Oyón, 200 Kilometer nordöstlich von Lima, eingestürzt. Rettungsteams arbeiteten sich zu den Männern vor, die über Schläuche mit Sauerstoff und Wasser versorgt wurden.

Nach ihrer Rettung gab es bei den Angehörigen Tränen der Freude und Umarmungen. Nach Angaben der Behörden in Oyón wiesen die ins Krankenhaus gebrachten Bergleute keine schwerwiegenden Gesundheitsschäden auf.

Der Sommer ist in den peruanischen Anden von heftigen Regenfällen mit Erdrutschen und Überschwemmungen begleitet. Der Bergbau gehört zu den dynamischsten Sektoren der nationalen Wirtschaft. Peru ist reich an Gold, Silber und Kupfer.

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