Schweizer Edel-Zeitmesser für Luxus-Autos
Jedes Auto hat eine Uhr verbaut. Heute ist sie oft digital. Doch es gibt noch Autobauer, die klassische Uhren verbauen. Sie setzten dabei gerne auf Swissness.
Das Wichtigste in Kürze
- Hersteller von Luxus-Autos verbauen Uhren aus der Schweiz.
- Bentley verbaut sogar eine mechanische Uhr.
Auch wenn es schmerzt: Autos werden schon lange nicht mehr in der Schweiz gebaut. Dafür kennt die ganze Welt unsere Uhren. Und die sind so bekannt, dass Autobauer unsere Zeitmesser gleich ihn ihre Fahrzeuge verbauen. Selbstverständlich aus Presige-Gründen.
Kia K900
Mit dem neuen K900 will Kia die etablierten Player der Oberklasse ins Schwitzen bringen. Damit das klappt, setzten die Koreaner voll auf schicke Swissness. Im Armaturenbrett ist eine Analog-Uhr von Maurice Lacroix verbaut. Der Zeitmesser wurde exklusiv für den Luxus-Schlitten entwickelt.
Mercedes Maybach S600
Wenn der Mercedes-Kunde mehr will, kauft er sich einen Maybach. Und dieses Edel-Auto braucht eine passende Uhr an Board. Die Stuttgarter verbauen darum einen Zeitmesser von IWC. Die kommt in klassisch-schickem Design daher, wird aber dem prunkvollen Auftritt der Limousine nicht ganz gerecht. Oder wie der Uhren-Blog «Quill Pad» schreibt: «Überraschend ist die IWC-Uhr das am wenigsten luxuriöseste Element im Maybach.»
Bugatti Galibier
Zwar hat es der Bugatti Galibier nie in Produktion geschafft. Doch die 2009 in Genf vorgestellte Studie kam mit einer Tourbillon-Uhr von Parmigiani Fleurier. Wirklich cool: Die Luxus-Uhr aus Neuenburg lässt sich dank einem raffinierten Armband auch am Handgelenk tragen.
Bentley Bentayga
Bescheidenheit ist nicht die Stärke von Bentley. Und so verbauen die Briten in den über 200'000 Dollar teuren Bentayga eine Analog-Uhr von Breitling. Natürlich nicht irgendein Modell. Der Mulliner Tourbillon von Breitling kostet happige 160'000 Dollar Aufpreis. Damit die mechanische Uhr immer läuft, dreht sie sich alle 15 Minuten komplett. Automatisch mit einem Elektromotor, natürlich.