Die Schweizer KMU haben im vergangenen Jahr einen Aufwärtstrend bei Fusionen und Übernahmen bestätigt. Sie sind auch weiterhin im Ausland aus Einkaufstour.
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Logo des Deloitte Österreich Beratungsunternehmen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer KMU sind gesund und haben 2017 den Aufwärtstrend bestätigt.
  • Die kleineren und mittleren Unternehmen sind seit dem Frankenschock effizienter geworden.
  • Deloitte erwartet für das laufene Jahr eine vielversprechende Entwicklung für die schweizerischen KMU.
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Die Schweizer KMU sind gesund und haben 2017 den Aufwärtstrend bei Fusionen und Übernahmen bestätigt. Auch für dieses Jahr rechnet das Beratungsunternehmen Deloitte mit einem klaren Anstieg der Transaktionen.

Die Anzahl der Fusionen und Übernahmen stieg 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent auf 201, wie der am Montag veröffentlichten Deloitte-Studie zu entnehmen ist.

Die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) seien seit dem Frankenschock vor drei Jahren effizienter geworden, hätten in Innovation und Qualität investiert und ihre Preise konkurrenzfähiger gemacht, hiess es in der Studie.

Die ausländischen Käufer stammen hauptsächlich aus Nordamerika (17) und Deutschland (15). Französische und chinesische Käufer hielten sich zurück.Schweizer KMU sind weiterhin auch stark im Ausland auf Einkaufstour. Die Zahl der Auslandinvestments sei nach dem letztjährigen Rekord von 61 minim auf 60 gesunken.

Für das laufende Jahr erwartet Deloitte eine vielversprechende Entwicklung für die schweizerischen KMU. Die Aussicht auf eine stabile Währung belebe den Export und fördere die Bereitschaft zu Investitionen. Es sei aber trotzdem grosse Vorsicht angesagt, da Währungsschwankungen kaum voraussehbar seien.

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