Das Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) hat im vierten Quartal um 0,6 Prozent zugelegt. Schon im Vorquartal ist das BIP überdurchschnittlich gewachsen.
BIP
In den USA wird das BIP anders berechnet als in Europa oder China. - Ppixabay

Die Schweizer Wirtschaft knüpft im vierten Quartal an das überdurchschnittliche Wachstum des Vorquartals an: Das Bruttoinlandprodukt (BIP) hat um 0,6 Prozent zugelegt. Das Wachstum sei breit abgestützt, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft am Donnerstag mit.

Bereits im dritten Quartal war das BIP im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent (revidiert) gewachsen. Nachdem das Jahr 2017 verhalten begonnen hatte, habe die konjunkturelle Erholung im zweiten Semester «stark an Breite und Schwung » gewonnen, heisst es in der Seco-Mitteilung. Im gesamten Jahr 2017 ist das reale BIP um 1,0 Prozent gewachsen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das BIP legt im vierten Quartal um 0,6 Prozent zu.
  • Auch im Vorquartal ist das BIP überdurchschnittlich gewachsen.
  • Ein beschleunigtes Wachstum ist vor allem bei Bauinvestitionen erkennbar.
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Im vierten Quartal positiv beigetragen haben der private und der Staatskonsum; beschleunigt habe sich das Wachstum bei den Bauinvestitionen. Negativ war der Beitrag des Aussenhandels.

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