Siemens Gamesa verändert Umsatzprognose wegen Projektverschiebungen
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Branche von Siemens Gamesa. Der Windanlagebauer musste diverse Projekte verschieben.
Das Wichtigste in Kürze
- Siemens Gamesa hat seine Umsatzprognose nach unten korrigiert.
- Grund seien hauptsächlich Projektverschiebungen.
Siemens Gamesa, ein Windanlagenbauer, konnte im zweiten Quartal eine bessere operative Entwicklung verbuchen, wie das Finanz-Portal «Cash.ch» schreibt. Das obere Ende der Umsatzprognose konnte jedoch wegen Verzögerungen bei Projekten nicht erreicht werden.
Die Verschiebungen hängen hauptsächlich mit der Corona-Pandemie zusammen. Vor allem in wichtigen Märkten wie Brasilien oder Indien sei dies ein Problem, teilt die Firma mit.
Doch das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzanstieg in der Zukunft. Sie erwarten einen Anstieg auf 10,2 bis 10,5 Milliarden Euro. Zuvor hat das Unternehmen im besten Fall rund 11,2 Milliarden erwartet. Im letzten Jahr erwirtschaftete Siemens Gamesa einen Umsatz von 9,5 Milliarden Euro.