Softbank-Einstieg bei Swiss Re dürfte höchstens 10 Prozent betragen

Keystone-SDA
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Zürich,

Der japanische Softbank-Konzern dürfte sich mit höchstens zehn Prozent am Rückversicherer Swiss Re beteiligen. Die beiden Unternehmen verhandeln seit einiger Zeit über eine Partnerschaft.

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Das Logo des japanischen Unternehmens Softbank. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der japanische Softbank-Konzern und die Swiss Re stehen in Verhandlungen über eine künftige Zusammenarbeit.
  • Ob es zu einem Einstieg der Japaner oder einer Partnerschaft komme, ist noch unklar.

Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine Gewissheit, ob der japanische Softbank-Konzern bei der Schweizer Swiss Re einsteigt oder es zu einer strategischen Partnerschaft komme, wie der Schweizer Rückversicherer am Mittwoch mitteilt.

Die Gespräche befänden sich weiterhin in einem frühen Stadium, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Konditionen, Zeitplan oder Form einer Transaktion oder Partnerschaft seien offen. Eine Kapitalerhöhung im Rahmen der Transaktion schliesst Swiss Re angesichts einer starken Kapitalausstattung weiterhin aus.

Die beiden Unternehmen verhandeln seit einiger Zeit über eine Partnerschaft. Medienberichten zufolge stand im Raum, dass Softbank rund ein Viertel der Swiss-Re-Anteile für fast zehn Milliarden Dollar übernehmen könnte.

Swiss Re sieht sich gemäss der aktuellen Mitteilung für die Zukunft gut aufgestellt und solide kapitalisiert, um in Wachstumschancen zu investieren. So dürften Investitionen in die Forschung und Entwicklung die Grundlage für eine überdurchschnittliche Performance bilden, teilte der Konzern im Vorfeld des Investorentags mit.

Mit einer Swiss Solvency Test-Quote (SST) von 269 Prozent im Jahr 2018 verfüge Swiss Re weiterhin über eine branchenweit führende Kapitalausstattung. Ein wichtiger Baustein für den zukünftigen Erfolg sei zudem die Technologiestrategie. So wolle sich Swiss Re über interne Entwicklungen und strategische, externe Partnerschaften Zugang zu neuen Risikopools verschaffen.

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