S&P Global Ratings: Russlands Kreditwürdigkeit tiefer eingestuft
In den S&P Global Ratings wurde Russland abermals heruntergestuft. Wegen des Ukraine-Kriegs befindet sich die Kreditwürdigkeit in einer tiefen Kategorie.
Das Wichtigste in Kürze
- S&P hat Russlands Kreditwürdigkeit heruntergestuft.
- Grund dafür sind die Sanktionen der westlichen Länder im Ukraine-Konflikt.
- Es befindet sich nun in der Kategorie «CCC-», knapp über Zahlungsunfähigkeit.
Das Finanzunternehmen Standard & Poor (S&P) hat die Kreditwürdigkeit Russlands reevaluiert. In den S&P Global Ratings sinkt diese weiter. Grund dafür sind die westlichen Sanktionen, die gegen das Land aufgrund des Einmarschs in die Ukraine, verhängt wurden.
Das Land fällt nun von der Kategorie «BB+» in die Kategorie «CCC-». Das Unternehmen hatte Russland zuletzt vorigen Freitag abgestuft, wie «focus.de» berichtet. Nun liegt es in den S&P Global Ratings weitere acht Stufen tiefer, knapp über Zahlungsunfähigkeit.
Folgendermassen begründet die Agentur ihr Handeln: «Die Abstufung folgt auf Massnahmen, von denen wir glauben, dass sie das Risiko eines Zahlungsausfalls wahrscheinlich wesentlich erhöhen werden.» Eine weitere Senkung ist nicht ausgeschlossen, der Rubel ist unter Druck.
