TCS-Bilanz: Kälte legt Autos lahm
Die Kälte schadet nicht nur Mensch und Tier. Auch die Autos kämpfen mit den tiefen Temperaturen. Ein Problem sticht besonders heraus.
Das Wichtigste in Kürze
- Der TCS muss wegen der Kälte häufiger ausrücken als sonst.
- Hauptursache ist mit 40 Prozent die Auto-Batterie.
Doch wie kommt es zur Panne? «Hauptursache ist mit über 40 Prozent die Batterie, die schlappmacht. Das hängt klar mit der Kälte zusammen», so Graf. Bei rund neun Prozent der Fälle musste der TCS wegen Reifenschäden ausrücken. «Das hat nicht mit der Kälte zu tun.» Dritthäufigster Grund sind defekte Alternatoren. «Das kann mit der Kälter zusammenhängen, muss aber nicht.»
Batterie prüfen lassen
Die Kälte draussen ist fast unerträglich. Da kommen selbst Autos an den Anschlag. Schon gestern hatte der TCS rund 30 Prozent mehr Einsätze als in der Woche davor. «Auch heute sind unsere Patrouilleure stärker gefordert, als an einem nicht so kalten Wintertag», sagt Sprecher Daniel Graf.
Und natürlich sind Winterpneus angesagt: «Diese haben eine weichere Gummimischung und ein filigraneres Profil, dadurch haben sie auf kalten und auch auf schneebedeckten Strassen besseren Grip.» Und weil es eben auch glatt sein kann, sollte man den Fahrstil anpassen.
Was müssen Autofahrer während der Kältezeit beachten? Der TCS empfiehlt, die Batterie in der Garage prüfen zu lassen. «So kann man das Risiko einer Panne stark vermindern». Auch der Kauf eines Enteisungssprays für Türschlösser lohne sich diese Tage.