Uber Fahrer verdienen 21 Franken pro Stunde

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

USA,

Die Fahrervermittlungsapp Uber veröffentlicht Zahlen zu Schweizer Nutzern. Der durchschnittliche Uber Fahrer arbeitet für einen Stundenlohn von 21 Franken.

Uber Fahrer
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uber veröffentlichte erstmals länderspezifische Zahlen zu den Nutzern der App.
  • Ziel ist es mit Transparenz gegen den Widerstand in der Schweiz anzukämpfen.
  • Der durchschnittliche Uber Fahrer verdient unter dem Strich 21 Franken pro Stunde.

Die Fahrervermittlungsapp Uber ist heutzutage in den Schweizer Städten Genf, Basel und Lausanne aktiv. Die Zahl der aktiven Nutzer der App stieg zwischen Juli 2018 und Oktober 2019 um rund 30 Prozent auf 400'000. Die Zahl der Fahrer stieg von 2600 auf 3200 an, dies gab Uber laut der «Handelszeitung» vor Journalisten bekannt.

Normalerweise gibt Uber keine länderspezifischen Zahlen heraus. Das Unternehmen möchte mit mehr Transparenz den Widerstand in der Schweiz gegen das Unternehmen lockern. Uber hat besonders in der Romandie und speziell in Genf mit strikten Regulationen zu kämpfen.

Strenge Gesetze bedrohen Uber präsenz

Die strengen Gesetze bedrohen die Präsenz des Unternehmens in Genf. Der Konflikt den Uber mit der Stadt austrägt, geht vor allem um den Schutz der Arbeitnehmer. Zusätzlich geht es auch um die Frage, ob Uber Fahrer selbstständige oder Angestellte von Uber sind. Uber hält fest, dass die App nur Fahrten vermittelt und keine Fahrer anstellt.

Die App veröffentlichte nun einige Zahlen zu den Nutzern. Das durchschnittliche Einkommen von einem Uber Fahrer liegt bei 26.81 Franken pro Stunde. Bei dieser Angabe wurde die Provision an Uber bereits abgezogen.

Uber Fahrer verdienen unter dem Strich 21 Franken

Nach Abzug aller anderen Kosten, wie Benzin und Versicherungskosten, bleiben dem durchschnittlichen Uber Fahrer noch 21 Franken übrig. Uber nahm zur Berechnung dieser Zahl an, der Fahrer benutze ein Auto wie den Toyota Prius.

Etwa 70 Prozent der Uber Fahrer nutzten die App weniger als 40 Stunden pro Woche über 33 Wochen im Jahr. Den Fahrern ist es erlaubt auch für andere Plattformen zu fahren.

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