V-Zug Gruppe profitiert von anhaltend hoher Nachfrage
Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler gehören einfach zum Alltag. Die grosse Nachfrage bekommt auch V-Zug zu spüren und erzielt im Jahr 2021 55,4 Mio. Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Haushaltsgerätehersteller V-Zug erzielt profitiert von der grossen Nachfrage.
- Im Jahr 2021 schreib das Unternehmen einen Gewinn von 55,4 Mio. Franken.
Waschmaschinen, Geschirrspüler und Backöfen sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Wie «Finanz und Wirtschaft» berichtet, merkt auch der Haushaltsgerätehersteller V-Zug, dass die Nachfrage nach Küchengeräten gross ist.
Der Firmenchef Peter Spirig prognostizierte letzten Sommer, dass die extrem hohe Nachfrage nur ein temporäres Phänomen sein dürfte. Doch auch in der zweiten Jahreshälfte zeigt sich nun, dass das Interesse an den Haushaltsgeräten gross ist.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf 623,7 Mio. Franken. Das Umsatzplus verdankt V-Zug hauptsächlich dem Absatz im Hauptmarkt Schweiz, wo der Nettoerlös um 5,4 Prozent stieg. Aber auch die internationale Wachstumsstrategie geht voran.
Das Unternehmen schrieb allen in allem einen Gewinn von 55,4 Mio. Franken, was ebenfalls 28 Prozent mehr als im Jahr 2020 sind.
Trotz Unsicherheiten bleibt V-Zug optimistisch
Der Haushaltsgerätehersteller bleibt optimistisch und rechnet im laufende Geschäftsjahr 2022 mit einer weiterhin positiven Umsatzentwicklung. Demnach soll der Nettoerlös um mehr als 6 Prozent steigen.
Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine sieht V-Zug aber auch grosse Unsicherheiten. Ebenso in Bezug auf die Entwicklungen in den Zulieferketten und bei den Einkaufspreisen. Trotzdem wird für das ganze Jahr das Ziel einer Ebit-Marge von 10 Prozent angestrebt. Dieses wurde 2021 bereits knapp erreicht.