Valora senkt seine Prognose für das laufende Jahr
Aufgrund der neuen SBB-Verträgen senkt der Kioskbetreiber Valora seine Prognose für das laufende Jahr.
Das Wichtigste in Kürze
- Valora hatte im April den Zuschlag für 262 Kiosk-Standorte der SBB erhalten.
- Aufgrund der neuen SBB-Verträgen senkt der Kioskbetreiber seine Prognose.
- Neu erwartet Valora einen EBIT von rund 90 Millionen Franken.
Im April wurde bekannt, dass Valora von der SBB den Zuschlag erhalten hatte. Dies für die Bewirtschaftung der schweizweit 262 Kiosk- und Convenience-Flächen.
Aufgrund der Buchhaltungsvorschriften für die neuen SBB Verträge kürzt Valora die Prognose für das laufende Jahr. Dies schreibt der Kioskbetreiber in einer Mitteilung zum Investorentag von heute Mittwoch.
«Neu geht Valora von einem EBIT von ungefähr CHF 90 Mio. für das Geschäftsjahr 2019.» Zuvor war das Unternehmen von einem Betriebsgewinn zwischen 89 und 104 Millionen Franken ausgegangen.
Und weiter: «Für 2020 erwartet Valora ein Ergebnis in der gleichen Grössenordnung wie 2019.» Ab 2021 wird jedoch wieder mit einer deutlichen Gewinnsteigerung gerechnet.