Zinsen für Festhypotheken sinken seit Wochen

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Zürich,

Die Zinssätze für Festhypotheken befinden sich wieder deutlich unter 2 Prozent. Noch vor einem Jahr war das anders: mit Werten von über 3 Prozent.

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Die Zinsen für Festhypotheken sinken wieder deutlich unter 2 Prozent. (Symbolbild) - keystone

Die Schweizer Langfristzinsen kennen seit ein paar Wochen nur noch eine Richtung: nach unten. Aktuell sind zehnjährige Festhypotheken im Durchschnitt so günstig wie seit März 2022 nicht mehr.

Gemäss einer Zusammenstellung des Internetvergleichsdiensts Moneyland vom Dienstag liegt der durchschnittliche Zinssatz für zweijährige Festhypotheken derzeit bei 1,81 Prozent, für fünfjährige bei 1,79 Prozent und für zehnjährige bei 1,90 Prozent. Dies ist ein Rückgang um rund 50 Basispunkte auf allen Laufzeiten im Vergleich zum Stand Anfang Juni.

Vor gut einem Jahr (Juni 2023) kosteten 10-jährige Festhypotheken sogar noch 3,04 Prozent. Die Zinszahlungen für solche Hypotheken sind somit heute um mehr als ein Drittel tiefer als damals.

Zinsen für Saron-Hypotheken liegen noch bei über 2 Prozent

Etwas teurer als Festhypotheken sind aktuell Saron-Hypotheken mit durchschnittlich 2,09 Prozent. Da allerdings die meisten Marktbeobachter derzeit davon ausgehen, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) an ihrer September-Sitzung einen Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten nach unten ankündigen wird, dürfte sich der Saron-Satz bald in diesem Ausmass nach unten bewegen.

Dies hätte dann zur Folge, dass Saron-Hypotheken in etwa gleich teuer wären wie Festhypotheken, sofern sich die Zinssätze für Festhypotheken in der Zwischenzeit nicht verändern, heisst es bei Moneyland. Dies wiederum ist aufgrund des oben beschriebenen SNB-Szenarios allerdings nicht unwahrscheinlich.

Kommentare

User #5699 (nicht angemeldet)

Wenn es so weitergeht bezahlt die Bank bald Provision wenn man eine Hypothek aufnimmt.

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