aarau regio erhält eine neue Geschäftsstelle
aarau regio organisiert per 1. Januar 2021 seine Geschäftsstelle neu. Der Vorstand hat beschlossen, das Engagement im Bereich Standortförderung zu verstärken.
Die Region Aarau soll als attraktiver Wirtschafts- und Wohnraum positioniert und weiterentwickelt werden. Hierfür beauftragt der Planungsverband aarau regio per 1. Januar 2021 die «Stiftung für Standortförderung Aarau und Region» (ehemals Verein Aarau Standortmarketing) mittels Leistungsvereinbarung mit der Übernahme der Geschäftsführung sowie der Themenbearbeitung im Bereich der Standortförderung, worunter auch die regionale Wirtschaftsförderung und das Wohnortmarketing fallen.
Durch die entstehenden Synergien bei der Geschäftsstelle der Stiftung, bei welcher auch die Wirtschaftsförderung und das City-Management der Stadt Aarau angegliedert wurden, kann der Bereich der regionalen Standortförderung neu durch die Geschäftsstelle aarau regio selber abgedeckt werden. «Mit der Besetzung der aarau regio Geschäftsstelle durch Alexandra Mächler, seit 1. September 2020 Wirtschaftsförderin für die Stadt Aarau, erhalten die Gemeinden nicht nur eine neue Ansprechperson, sondern es werden gezielt Synergien für die Standortförderung genutzt», so Hanspeter Hilfiker, Präsident aarau regio.
Networking und Lobbying
Alexandra Mächler tritt die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers André Liniger an, der im Frühling 2021 pensioniert wird. Die Geschäftsstelle aarau regio wird neben den administrativen Aufgaben die politischen Gremien des Regionalverbands (Ausschuss und Vorstand sowie Arbeitsgruppen) unterstützen. Sie übernimmt die Projektinitiierung, -koordination und Qualitätssicherung in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen und bearbeitet mit dem Regionalplaner und bei Bedarf weiteren Auftragsnehmenden die regionalen Projekte.
Die Geschäftsstelle hat zudem den Auftrag, sich um Networking und Lobbying zu kümmern. «Neben der Regionalplanung stärken wir mit diesem Schritt unsere Kompetenzen in der Standortförderung und die Stellung des Regionalverbands gegenüber Wirtschaft, Politik und Verwaltung», hält Hanspeter Hilfiker abschliessend fest.
