IG Sport Aargau lanciert neue Kommunikationsplattform

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Um die Zusammenarbeit innerhalb der Aargauer Sportverbände weiter zu stärken, steht die IG Sport Aargau vor der Einführung einer neuen Kommunikations-App.

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Präsident Jörg Sennrich will mit der Einführung der App einen vereinfachten und direkten Kontakt mit und vor allem auch unter den Verbänden gewährleisten. - IG Sport Aargau

Die IG Sport Aargau wird im Januar 2021 eine neue App einführen, um die Kommunikation mit und unter den 31 Sportverbänden zu verbessern. Jörg Sennrich, Präsident der IG Sport Aargau, weist dabei auf die Wichtigkeit einer funktionierenden Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft hin: «Das Prinzip der Vernetzung dominiert bereits seit Jahren den gesellschaftlichen Wandel. Die digitalen Kommunikationstechnologien haben insbesondere auch im Breitensport neue Verhaltensmuster in der Kommunikation entstehen lassen. Und Corona hat die Digitalisierung im Sport vollends von der Zukunft in die Gegenwart geholt.»

Um ein starkes Zeichen zu setzen, hat sich Sennrich zusammen mit dem gesamten Vorstand dazu entschieden, die App «beUnity» einzuführen und im 2021 die digitalen Weichen zu stellen. Die Plattform erlaube eine zeitgemässe Vernetzung zwischen den Verantwortlichen der Verbände und eine niederschwellige Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft.

Sennrich erläutert: «Eine App wie jene von beUnity ermöglicht es uns, unkompliziert und schnell die Verbände zu erreichen. Und auch die Verantwortlichen selbst können digital miteinander in Kontakt treten und dadurch untereinander viele Synergien entfalten. Das ‹gemeinsame Miteinander› hat durch die jüngsten Ereignisse noch viel stärker an Bedeutung gewonnen.»

Das Resultat systematischer Evaluation

Auch Marco Meili, Geschäftsführer der IG Sport Aargau, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem jungen Schweizer Unternehmen beUnity. Die Einführung sei das Resultat von zahlreichen Gesprächen innerhalb des Verbands: «Wir haben uns intensiv mit der App auseinandergesetzt und die Möglichkeiten und das Entwicklungspotenzial gemeinsam mit dem beUnity-Team evaluiert», erzählt Meili.

Der 32-Jährige sieht vor allem Vorteile in der schnellen Vermittlung von Informationen: «Innerhalb von wenigen Sekunden können wir unsere wichtigste Anspruchsgruppe über wichtige Neuigkeiten informieren und ihre Meinung dazu abholen.» Die Verbände ihrerseits würden mit der Einführung von beUnity vor allem von der Möglichkeit profitieren, sich mit Gleichgesinnten aus anderen Verbänden auszutauschen.

Laut Meili sähen sich die Verbände oft mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert. Durch einen intensivierten Austausch könnten sie sich dabei sehr gut gegenseitig unterstützen, wie er erklärt: «Gerade in Zeiten von Corona kann eine zentrale Kommunikationsplattform helfen, den Austausch zwischen den Verbänden zu fördern und sich über Themen wie Schutzkonzepte oder die Vorgehensweise in der aktuellen Situation auszutauschen.»

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