Möriken und Wittnau AG: Einbrecher und Diebe verhaftet
Am Dienstag verhaftete die Polizei in Wittnau AG zwei Männer, die geparkte Autos durchsuchten. In der Nacht wurden fünf Einbrecher in Möriken AG verhaftet.
Das Wichtigste in Kürze
- In Wittnau haben zwei Männer am Dienstag parkierte Fahrzeuge durchsucht.
- In Möriken AG brach später in der Nacht fünf Personen in ein Restaurant ein.
- In beiden Fällen konnte die mutmasslicher Täter festgenommen werden.
Am Dienstag, um 13.30 Uhr, ging die Meldung über Verdächtige Personen in Wittnau ein. Dort hätten zwei Männer an geparkten Autos versucht, die Türen zu öffnen.
Mehrere Patrouillen der Regionalpolizei Oberes Fricktal sowie der Kantonspolizei Aargau rückten vor Ort aus. Kurze Zeit später konnte eine Patrouille der Regionalpolizei Oberes Fricktal zwei Männer aus Algerien kontrollieren, die auf die Beschreibung passten.
Die beiden 22- und 23-jährigen Männer aus Basel wurden vorläufig festgenommen. Die Kantonspolizei Aargau klärt aktuell die Sachverhalte ab und prüft Zusammenhänge mit weiteren Delikten.
Die Einbrecher waren Diebesgut weg
In der darauffolgenden Nacht, um 2.45 Uhr, wurde der Kantonalen Notrufzentrale gemeldet, dass mehrere Personen aus einem Restaurant in Möriken Flaschen entwendet hätten.
Sofort rückten mehrere Patrouillen der Regionalpolizeien Wohlen und Aarau, sowie der Kantonspolizei Aargau nach Möriken aus.
Nur 15 Minuten nach Meldungseingang konnten bereits vier verdächtige Männer durch eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau gesichtet werden.
Diese warfen beim kurzen Fluchtversuch noch mutmassliches Deliktsgut weg und konnten dann durch die Patrouillen verhaftet werden.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Eine fünfte Person wurde später in der Gegend kontrolliert. Da auch diese mutmassliches Deliktsgut bei sich hatte, klickten auch hier die Handschellen.
Wie sich bisher zeigt, dürften die fünf Tunesier im Alter von 16 bis 28 Jahren verantwortlich sein für den Einbruch ins Restaurant, aber auch für weitere Delikte in Möriken.
Die Kantonspolizei nahm zusammen mit der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft die Ermittlungen auf.