Spielbericht FC Entfelden: Spitzenkampf auf Augenhöhe
Am 9. September spielte der FC Entfelden auswärts gegen den FC Beinwil am See. Beide Teams hatten die Chance, sich mit einem Sieg die Tabellenführung zu holen.
Das Spiel lockte viele Zuschauer an und beide Teams agierten dynamisch und konzentriert ab der ersten Spielminute. Wenige Sekunden nach Anpfiff kam Entfelden durch Fisnik Nuhi bereits zur ersten Torchance.
Der Ball kullerte knapp am Tor vorbei. In dieser ersten Spielhälfte war es vor allem Entfelden, welches den Ton angab und attraktive Angriffe ansetze. Beinwil war vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt und konnte sich nur gelegentlich mit Kontern befreien.
Die Gäste dagegen scheiterten in diversen Versuchen entweder knapp am Tor vorbei oder am gegnerischen Torhüter. So schien es nur eine Frage der Zeit, bis der Ball im Beinwiler Netz zappelte. In der 42. Minute war es Pajtim Murseli, der aus knapp 14 Metern seinen Schuss ansetze.
Mit Führung in die Halbzeitpause
Der Torhüter konnte diesen Abschluss nur noch nach vorne abwehren bis zu Raoul Hauri, der am anderen Strafraumende stand und unhaltbar zur mehr als verdienten Führung abschliessen konnte. Defensiv hatten die Gäste alles im Griff und so ging es mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit wollte Entfelden dort anknüpfen, wo es in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Doch der FC Beinwil hatte etwas dagegen und verlagerte gekonnt in Überzahl jeweils die Seiten. So wurde das Heimteam immer offensiver und gefährlicher und kam selbst auch zur einen oder anderen Torchance.
Die Entfelder Abwehr hielt aber dicht. Gegen Ende der Partie wurde es nochmal hektisch. Beinwil riskierte mehr und lancierte einige hohe Bälle nach vorne. Entfelden beschränkte sich nur noch auf Konter und hätte kurz vor Schluss durch den eingewechselten Davide Ragusa alles klar machen können.
Doch sein Abschluss fünf Meter freistehend vor dem leeren Tor war unglaublich aber wahr, nicht drin. So zitterte sich Entfelden bis zum Schlusspfiff noch über die Ziellinie; aufgrund der Dominanz der ersten Halbzeit und der kämpferischen Leistung in der zweiten Hälfte aber absolut verdient.