Schwerverkehrszentrum in Erstfeld intensiviert technische Kontrolle

Keystone-SDA Regional
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Uri,

Das Schwerverkehrszentrum Ripshausen (SVZ) in Erstfeld UR setzt künftig verstärkt auf technische Kontrollen. Zudem soll es neu die mobilen Kontrollen und die Betriebskontrollen übernehmen. Das sieht die neue Leistungsvereinbarung zwischen Bund und Kanton Uri vor.

Erstfeld
Eine alltägliche LKW Kontrolle der Urner Polizei aim Schwerverkehrszentrum Ripshausen bei Erstfeld. - Keystone

Man habe beim Bund eine Stärkung der technischen Kontrolle im SVZ angeregt, damit die technischen Manipulationen an Schwerfahrzeugen besser geprüft werden könnten, hält der Urner Regierungsrat in seinem Antrag ans Parlament fest, den er am Dienstag veröffentlichte. Dazu soll eine Vollzeitstelle vom Verkehrsdienst zum SVZ umgeschichtet werden.

Aufgrund des im SVZ vorhandenen Spezialwissens und aus arbeitsorganisatorischen Gründen werden zudem die mobilen Schwerverkehrskontrollen und die Betriebskontrollen von der Bereitschafts- und Verkehrspolizei (BVP) an das SVZ übertragen.

Für diese und weitere Änderungen wird die bisherige Leistungsvereinbarung aus dem Jahre 2015 angepasst. Diese legt die Rahmenbedingungen und das Verhältnis zwischen dem Kanton Uri und dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) fest.

Für den Betrieb des SVZ entschädigt der Bund dem Kanton Uri die effektiven Personal- und Gemeinkosten. Diese betragen rund 6,1 Millionen Franken. Das SVZ bietet 54 Stellen, der Betrieb belastet den Kanton Uri finanziell nicht. Im Gegenteil: Bussen, Gebühren und Kautionen von jährlich rund 4,4 Millionen Franken, die beim SVZ anfallen, fliessen vollumfänglich in die Urner Staatskasse.

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