Wie die Gemeinde Diepoldsau mitteilt, führt die Gemeinde eine Umfrage zur Wärmeversorgung durch, da die aktuellen Daten dem Stand nicht mehr entsprechen.
Das Gemeindehaus in Diepoldsau (SG).
Das Gemeindehaus in Diepoldsau (SG). - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Gemeinde Diepoldsau will ihre Wärmeversorgung zukunftstauglich machen.

Daher wurde die Energieagentur St.Gallen mit einer Studie beauftragt, die zeigen soll, welche Möglichkeiten es dafür gibt.

Die Einwohner als Eigentümer respektive Mieter nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.

Daten entsprechen dem aktuellen Stand nicht mehr

Sie wissen, welche Art von Heizung in ihrem Gebäude aktuell installiert ist. Dieses Wissen ist wertvoll, ermöglicht es doch erst eine sinnvolle Wärmeversorgungsplanung.

Die Einwohner werden deshalb gebeten, diese Information mit der Gemeinde zu teilen und die Umfrage auszufüllen.

Daten zur Wärmeerzeugung sind im öffentlichen Gebäude und Wohnungsregister gespeichert.

Sie entsprechen jedoch teilweise nicht mehr dem aktuellen Stand und müssen vor der Verwendung für die Energieplanung aktualisiert werden.

Anschluss einem künftigen Wärmeverbund

Zudem möchte die Gemeinde gerne wissen, ob sich die Bevölkerung einem künftigen Wärmeverbund anschliessen würden.

In einem Wärmeverbund werden mehrere Liegenschaften von einer Heizzentrale mit Wärme aus erneuerbaren Ressourcen versorgt.

Und nicht zuletzt die Gemeinde der Bevölkerung gerne Gelegenheit, ihre Ideen für Projekte oder weitere Anregungen mitzuteilen.

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