Der Voranschlag 2023 in Bühler sieht eine Steuersenkung vor
Wie die Gemeinde Bühler berichtet, sind im Voranschlag 2023 ein Aufwand von 622'170 Franken und die Senkung des Steuerfusses von 4 auf 3,9 Einheiten vorgesehen.
Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2023 verabschiedet. In diesem werden Investitionen von rund 1,1 Millionen Franken und ein Aufwand von 622'170 Franken vorgesehen.
Der Steuerfuss soll von 4 auf 3,9 Einheiten gesenkt werden. Der Voranschlag zeigt auf, dass dort wo sinnvoll und nötig investiert wird, um positive Entwicklungen zu unterstützen, dass dort wo möglich Sparsamkeit eingehalten wird, um die Finanzen im Lot zu halten und, dass mit einer leichten Steuerreduktion ein spürbares Zeichen gesetzt wird.
Der Voranschlag hat die finanziellen Eckpunkte ebenso im Blick, wie geäusserte Bedürfnisse der Bevölkerung.
Stärkung der Investitionen und eine Senkung des Steuerfusses
Zwei Anliegen an der Diskussion mit der Bevölkerung vom 20. April 2022 waren die Stärkung der Investitionen sowie eine Senkung des Steuerfusses.
Aufgrund des echten Eigenkapitals von rund fünf Millionen Franken kann sich die Gemeinde einen moderaten Aufwandüberschuss leisten.
Dieses Kapital gehört der Bevölkerung und soll ihr zugutekommen. Ebenso war die Investitionstätigkeit in den letzten beiden Jahren sehr tief.
Die Erfolgsrechnung zeigt einen Aufwandüberschuss auf
Die Erfolgsrechnung sieht einen Aufwand von rund 12,89 Millionen Franken vor, der einem Ertrag von 11,85 Millionen Franken gegenübersteht.
Daraus resultiert der Aufwandüberschuss von 622'170 Franken.
Der Gemeinderat beantragt, dem Voranschlag 2023 mit einem Aufwandüberschuss von 622'170 Franken und einem Steuerfuss von 3,9 Einheiten zuzustimmen.