Wie die Gemeinde Horn berichtet, werden laut Elektra die Strompreise unter anderem aufgrund von Teuerung und eingeführter «Winterreserve» für 2024 angepasst.
Forscher finden wichtiges Gen.
Eine Glühbirne (Symbolbild). - pixabay
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Die für das kommende Jahr geltenden Preise für das Netz und die Energie sind wiederum nach den Vorgaben der ElCom kalkuliert worden.

Die Elektra Horn meldet, dass beim Energiepreis im Jahr 2024 die günstigen Tarife von der Teuerung eingeholt werden, was zu einem Aufschlag in der Grundversorgung von gut einem Drittel führen wird.

Auch die Kosten für Fahrplantoleranz und Ausgleichsenergie sind gestiegen.

Trotzdem wird sich die Elektra dank einer mittelfristig stabilen Beschaffungssituation im schweizweiten Vergleich in der unteren Hälfte halten können.

Konsequenzen der Energiestrategie

Die Elektra weist darauf hin, dass ihre Energie nach wie vor ausschliesslich aus erneuerbaren Quellen mit einem Anteil von zwei Dritteln schweizerischer Wasserkraft besteht.

Im Netz konnte die erhoffte Stabilisierung nicht ganz erreicht werden wegen der Kostensteigerung durch den Vorlieger EKT AG und der systembedingten Erhöhung des im Berechnungsmodell vom UVEK festgelegten Verzinsungssatzes WACC um 0,3 auf 4,13 Prozent.

Gleichzeitig steigen die durch den Bund erhobenen Systemdienstleistungen um mehr als 50 Prozent, wobei für die neu eingeführten «Winter-Reserve-Kraftwerke» von der Swissgrid 1,2 Rappen pro Kilowattstunde verrechnet werden.

Die Elektra kann die Konsequenzen der Energiestrategie und der politischen Entscheidungen nicht beeinflussen.

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