Stadt Basel

Basel-Stadt finanziert neu kulturelle Recherchebeträge

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Mit 250'000 Franken finanziert die Abteilung Kultur des Basler Präsidialdepartements neu Recherchebeiträge von Kulturschaffenden, die ergebnisoffen sein können.

Basel-Stadt Münster
Blick auf das Münster in Basel-Stadt. (Archivbild) - keystone

Dieses Fördergefäss für Basler Kulturschaffende ist als Teil der Umsetzung der Trinkgeldinitiative zur Förderung von Alternativ- und Clubkultur gedacht.

Das neue Fördergefäss ist auf grosses Interesse gestossen, wie der Mitteilung des Präsidialdepartements vom Donnerstag, 16. Februar 2023, zu entnehmen ist.

Eingereicht worden seien 264 Gesuche. Davon wurden lediglich 29 Projekte gutgeheissen respektive mit Fördergeldern zwischen 5000 und 20'000 Franken bedacht.

Die in der Mitteilung aufgeführten Projekte sind vielfältig, wenn ihre Titel auch nicht immer sehr aufschlussreich sind.

Umsetzung der sogenannten Trinkgeldinitiative

So erhält zum Beispiel die Compagnie KarotKiss 15'000 Franken für die Recherche mit dem Titel «Der Clown, die Weiblichkeit und wir», und für das Projekt «Anthropozentrismus Reinheit und Hochleistungspferde» von Anita Mucolli wurden 5000 Franken vergeben.

Das Ganze versteht sich als Teil der Umsetzung der sogenannten Trinkgeldinitiative.

Das im Jahr 2020 mit einem Ja-Stimmenanteil von knapp 58 Prozent angenommene Volksbegehren verlangt, dass fünf Prozent des Kulturbudgets für Alternativ-, Club-, Jugend-, Pop- oder Subkultur aller Sparten eingesetzt werden.

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