Stadt Basel: Wasserverschmutzung konnte abgewehrt werden
Lörrach lief eine unbekannte Flüssigkeit in die Wiese. Basel-Stadt reagierte mit Schutzmassnahmen – eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nie.

Wie die Stadt Basel mitteilt, wurde die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt am Montag, 3. März 2025, um 12.24 Uhr, über eine mögliche Gewässerverunreinigung informiert.
In Lörrach lief eine bisher unbekannte Flüssigkeit in die Wiese. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
Aufgrund der Meldung und des noch unbekannten Ausmasses wurden im Kanton Basel-Stadt Kräfte der Kantonalen Krisenorganisation (KKO) aufgeboten.
Ölsperren in Riehen – Kein Risiko für Trinkwasser
Im Bereich der Weilstrasse in Riehen wurden mehrere Ölsperren errichtet und ein Sauglastwagen aufgeboten. Aufgrund des Einsatzes musste die Weilstrasse im Bereich Lörracherstrasse bis zum Grenzübergang Weilstrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt werden.
Mitarbeitende der Industriellen Werke Basel (IWB) konnten durch Schliessen von Schiebern verhindern, dass potenziell verschmutztes Wasser in die Trinkwasserproduktion gelangen kann. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.
Bis nach 16 Uhr konnte weder in einem Kleinwasserkraftwerk in Lörrach noch an einer Ölsperre unterhalb dieses Kraftwerks eine Verschmutzung festgestellt werden. Mitarbeitende der IWB beobachten die Situation weiterhin.
Der Verkehr in der Weilstrasse konnte um 16.50 Uhr wieder freigegeben werden.