Unihockey Basel trotz Startproblemen weiterhin fokussiert
Unihockey Basel Regio steht trotz Aufholjagd noch mit acht Punkten Rückstand auf den Playoff-Platz. Die Rückrunde soll nun die Wende bringen.
Wie Unihockey Basel Regio berichtet, steht die Mannschaft vor der anstehenden Weltmeisterschaftspause auf dem elften Rang der Lidl Unihockey Prime League. Nach einem happigen Startprogramm mit einigen Niederlagen en suite stabilisierten sich die Nordwestschweizer und konnten sich drei Siege im Verlauf der Hinrunde holen.
«Wir bekundeten besonders in der Defensive grosse Abstimmungsprobleme zu Beginn der Saison, welche wir mittlerweile grösstenteils beseitigen konnten», meint Verteidiger Emanuele Pasotti.
Auch in den letzten beiden Partien gegen die Topteams Langnau und Zug konnte man resultatmässig lange mithalten, bevor auf den letzten Metern der Einbruch folgte: «Wir belohnen uns noch zu wenig für unsere Leistungen, an diesem Killerinstinkt, besonders in der Offensive, müssen wir dringend arbeiten», meint Pasotti weiter. Da die Konkurrenz um den Strich munter punktet liegt der anvisierte Playoplatz bereits acht Punkte weg.
Unruhe bricht am Rheinknie deshalb aber nicht aus: «Es bringt jetzt nichts, wenn wir uns wegen der Tabelle nervös machen. Wir müssen fokussiert bleiben und hart an unseren Defiziten arbeiten, dann schauen wir, wo wir am Ende der Regular Season stehen.»
WM-Pause für UBR: Spieler kämpfen um Weltmeistertitel
Bis zum nächsten Spiel vor Weihnachten gegen GC pausiert der Spielbetrieb für die LUPL Men. Vier Spieler des Kaders sind dennoch im Einsatz, wenn es in Malmö vom 7. bis 15. Dezember an den Weltmeisterschaften um die Medaillen geht. Patrick Mendelin hat mit der Schweizer Nationalmannschaft noch nicht genug und kämpft bereits zum sechsten Mal um einen Weltmeistertitel.
Auf dem Weg dorthin würde UBR-Topscorer Adam Lundgren mit Deutschland der Schweiz gerne ein Bein stellen. Die UBR-Akteure treffen gleich in ihrer ersten Partie aufeinander. Auch die beiden weiteren Nationalspieler im UBR-Dress begegnen sich bereits in der Gruppenphase: Frederik Bisgaard vertritt Dänemark, während Alexander Rinefalk für Thailand aufläuft.
Die Schweiz bestreitet am Sonntag, 8. Dezember, das erste Spiel gegen Deutschland. Am Montag 9. Dezember, folgt bereits das wohl spannendste Spiel der Gruppenphase gegen Tschechien. Die Schweizer stellen sich tags darauf dem letzten Gruppenspiel gegen Norwegen. Die Viertelfinalspiele finden am Freitag, 13. Dezember, statt. Am Tag darauf folgen dann die Halbfinalspiele sowie am Sonntag, 15. Dezember, das grosse Finalspiel.