Zollbeamte decken Schmuggel mit Fleisch, Öl und Wein auf

Keystone-SDA
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Bavois,

Ein Mann wollte Käse, Fleisch, Wein, Öl und gefälschte Markenkleidung über die Grenze schmuggeln. Er wird mit mehreren tausend Franken abgestraft.

48 Kilogramm Fleisch, 90 Liter Öl
48 Kilogramm Fleisch, 90 Liter Öl und 88 Liter Wein fanden die Zollbeamten im Lieferwagen. - Eidgenössische Zollverwaltung

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Zollbeamten im Kanton Waadt ging ein Schmuggler ins Netz.
  • Der Mann fuhr mit Käse, Fleisch, Wein und gefälschter Markenkleidung über den Zoll.
  • Der Fahrer muss nun mehrere tausend Franken Busse zahlen.

Bei einer Kontrolle im Kanton Waadt ist den Zollbeamten ein Kleintransporter mit Dutzenden Kilo Fleisch und Käse, etlichen Litern Wein sowie gefälschter Markenkleidung ins Netz gegangen. Der Fahrer muss eine Geldstrafe in Höhe von mehreren tausend Franken zahlen.

Zusätzlich muss er die hinterzogenen Zollgebühren für die Waren im Wert von zehntausenden von Franken und die Mehrwertsteuer entrichten, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Dienstag mitteilte.

Eine mobile Zollpatrouille hatte den 59-jährigen Chauffeur Mitte Oktober auf einem Rastplatz der Autobahn A1 in Bavois VD angehalten. Eine 56-Jährige begleitete den Mann.

Mann erwartet hohe Geldstrafe

Das Duo hatte bei seiner Einreise in die Schweiz eine grosse Menge Lebensmittel und andere Waren nicht deklariert. Die Zollbeamten entdeckten in dem im Kanton Graubünden zugelassenen Lieferwagen rund 48 Kilogramm Fleisch, 90 Liter Öl, 88 Liter Wein, 0,85 Liter hochprozentigen Alkohol und fünf Kilogramm Käse. Der Lieferwagen transportierte auch gefälschte Markenkleidung und Accessoires mit einem Gesamtgewicht von 85 Kilogramm.

Die Zollbeamten beschlagnahmten die Ware und verlangten einen Betrag von mehreren tausend Franken als Bussgeld. Die gefälschten Waren zogen sie ein.

Ausserdem hatte der Mann gegen das Strassenverkehrsgesetz verstossen. Die Zollbeamten stellten eine Überladung von 15,6 Prozent über der zulässigen Last fest. Der Fahrer wurde deswegen verzeigt und musste eine Geldstrafe zahlen.

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