Frauenkappelen: Fusionsverhandlungen abgelehnt
Die Stimmberechtigten von Frauenkappelen sprechen sich gegen eine Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Stadt Bern und der Gemeinde Ostermundigen aus.
Sie haben heute mit 98 Ja- und 568 Nein-Stimmen die Aufnahme von Fusionsverhandlungen abgelehnt.
Die Frauenkappelerinnen und Frauenkappeler hatten heute Gelegenheit, im Rahmen einer Urnenabstimmung darüber abzustimmen, ob mit der Stadt Bern und der Gemeinde Ostermundigen Fusionsverhandlungen aufgenommen werden sollen.
669 Stimmberechtigte haben sich an der Urnenabstimmung beteiligt. Dies entspricht einer Stimmbeteiligung von 69 Prozent. Mit 98 Ja- und 568 Nein-Stimmen (2 ungültig, 1 leer) wurde die Vorlage abgelehnt.
Mit dem nun vorliegenden Entscheid wird das Projekt Kooperation Bern für die Gemeinde Frauenkappelen beendet.
Der Gemeinderat hatte den Stimmberechtigten beantragt, die Vorlage abzulehnen. Er ist erfreut, dass sich so viele Stimmberechtigte an der ersten Urnenabstimmung in der Geschichte von Frauenkappelen beteiligt haben. Das nun vorliegende, klare Ergebnis belegt die Haltung der Bevölkerung repräsentativ.
Der Gemeinderat wird sich in den folgenden Strategiesitzungen mit der Frage auseinandersetzen, wie die Optionen für unser Dorf längerfristig aussehen und die anstehenden Projekte diskutieren und priorisieren.
Der Gemeinderat dankt allen Stimmberechtigten für die aktive Teilnahme am Urnengang und für das Vertrauen.