Bern erneuert den Leitfaden zu diskriminierungsfreier Kommunikation

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Die Stadt Bern hat den Leitfaden «Kommunikation und Geschlecht: Worauf muss ich achten?» aktualisiert, um diskriminierungsfreie Kommunikation zu stärken.

bürgerlich-demokratische Partei
Das Rathaus in Bern. - Keystone

Die Stadt Bern will diskriminierungsfrei kommunizieren und alle Menschen gleichwertig ansprechen. Ein wichtiger Aspekt der diskriminierungsfreien Sprache ist die gendergerechte Kommunikation.

Der Gemeinderat hat dazu den Leitfaden «Kommunikation und Geschlecht: Worauf muss ich achten?» aktualisieren lassen. Dieser berücksichtigt in zehn Tipps für Mitarbeitende der Stadtverwaltung neu eine grössere Geschlechtervielfalt.

Neben der Verwendung von geschlechtsneutralen Begriffen sowie weiblichen und männlichen Formen ist nun auch die Schreibweise mit Genderstern möglich. Damit werden Menschen sichtbar gemacht und angesprochen, die sich nicht in die binäre Geschlechterordnung einteilen lassen.

Der Leitfaden soll eine gerechtere Sprache ermöglichen

Weiter beinhaltet der Leitfaden Anregungen und Empfehlungen für Anreden, Formulare, Stellenausschreibungen und stereotypenfreie Illustrationen.

Der neue Leitfaden soll die gesellschaftlichen Veränderungen aufnehmen und gleichzeitig Wahlmöglichkeiten und Beispiele für den Umgang mit geschlechtergerechter und diskriminierungsfreier Sprache bieten. Er ersetzt den Sprachleitfaden für die Stadtverwaltung aus dem Jahr 2010.

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