FC Breitenrain: «Es läuft aktuell alles gegen uns»
Das Wichtigste in Kürze
- In der Promotion League trennen sich der FC Breitenrain und die U21 von Servette 2:2.
- Bei «Breitsch» ist man aufgrund der überlegenen Leistung mit dem Resultat unzufrieden.
- Im Klassement verlieren die Stadtberner weiter an Boden und belegen nun Rang 12.
Auch im vierten Spiel in Serie gelingt es dem FC Breitenrain nicht, einen Vollerfolg zu feiern. Nach zuletzt drei aufeinanderfolgenden Niederlagen holte «Breitsch» im Duell mit der U21 von Servette diesmal immerhin einen Punkt.
Zufrieden war man aufseiten der Stadtberner am Ende dennoch nicht. «Es ist frustrierend. Aktuell läuft wirklich alles gegen uns», sagte nach der Partie Torhüter Christian Schindler. Frühe Rückstände würden sich durch die Rückrunde wie ein roter Faden ziehen, so Schindler.
0:1 schon nach drei Minuten
Bereits in der dritten Minute erzielte Tiemoko Ouattara die Führung für die Gäste. Lange brauchte Breitenrain daraufhin nicht, um auf diesen Rückschlag zu reagieren. Wenige Minuten später glich Marko Dangubic bereits aus (10.).
Nach etwa einer halben Stunde dann sorgte Robin Golliard per Kopf gar dafür, dass das Spiel komplett gedreht wurde (33.). «Zum zuvor genannten roten Faden gehört auch dazu, dass wir reagieren können», analysierte Goalie Schindler.
In der zweiten Hälfte blieb «Breitsch» das bestimmende Team, konnte aber seine Chancen nicht nutzen. Dagegen gelang es Servette in der 64. Minute nochmal zurückzuschlagen.
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Über mehrere Stationen landete die Kugel nach einem Eckball bei Mahir Rizvanovic, der erfolgreich zum 2:2-Ausgleich abschloss. Christian Schindler erklärte zu dem Treffer: «So ein Ping-Pong-Tor passt wirklich zu unserer Saison. Es ist wirklich frustrierend.»
Breitenrain verliert weiter Boden in der Tabelle
Danach passierte nichts mehr, womit sich die Stadtberner trotz überlegener Leistung mit dem einen Punkt begnügen mussten. Im Klassement der Promotion League ist der FC Breitenrain wegen des Remis gegen den Tabellenletzten auf den zwölften Rang abgerutscht.
Kommenden Samstag (16 Uhr) bietet sich «Breitsch» die nächste Gelegenheit, den Negativtrend zu stoppen. Auswärts im Paul-Grüninger-Stadion trifft man auf den SC Brühl.