FC Breitenrain kriegt Tor in Nachspielzeit: «Extrem frustrierend»

Yannick Stay
Yannick Stay

Bern,

Mit einer ärgerlichen Niederlage im Gepäck muss der FC Breitenrain die Heimreise aus dem Tessin antreten. Bei der U21 des FC Lugano verliert «Breitsch» mit 1:2.

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Christoph Schneuwly, Verteidiger des FC Breitenrain, im Interview nach der Niederlage gegen die U21 des FC Lugano. - FC Breitenrain

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Promotion League unterliegt der FC Breitenrain der U21 des FC Lugano mit 1:2 (0:1).
  • Der Siegtreffer für die Tessiner fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit.
  • Aufgrund der Niederlage rutscht «Breitsch» in der Tabelle auf den zehnten Rang ab.

Es war eine Reise ins Tessin zum Vergessen für den FC Breitenrain.

Trotz mehrerer hochkarätigen Chancen reichte es bei der U21 des FC Lugano lediglich zu einem Tor. Die Luganesi trafen zweimal. Schlimmer noch: Der Siegtreffer fiel erst in der vierten Minute der Nachspielzeit!

Breitenrain-Verteidiger Christoph Schenuwly war nach der Partie entsprechend enttäuscht: «Es war extrem frustrierend. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und hätten da schon zwei, drei Tore machen müssen», sagte der 28-Jährige.

Gäste haben Spiel mehrheitlich im Griff

Obwohl «Breitsch» eigentlich permanent das Geschehen auf dem Platz unter Kontrolle hatte, ging man in der 37. Minute in Rückstand. Romeo Morandi brachte die Gastgeber in Führung.

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«In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, nicht einfach alles nach vorne zu werfen. Denn wir hatten das Spiel im Griff», sagte der Verteidiger weiter.

Er fügte an: «Dann machen wir den Ausgleichstreffer, eigentlich lief da alles nach Gameplan.»

Ausgleich bringt doch nicht die Wende

Tatsächlich belohnte sich der FC Breitenrain für seinen überlegenen Auftritt endlich mit Anbruch der Schlussviertelstunde. Angreifer Marko Dangubic erzielte per Kopf seinen siebten Saisontreffer zum Ausgleich (75.).

Auch danach ist «Breitsch» näher am Siegtreffer als Lugano. Entgegen dem Spielverlauf erzielt jedoch Rilind Nivokazi in der vierten Minute der Nachspielzeit das 2:1 für die Luganesi.

«Eigentlich müssen wir vorher den Sack zu machen. Wir hatten ein paar sehr gute Chancen, machen das Tor nicht und dann fällt in der 90. Minute noch einer rein», sagte Schneuwly zur Schlussphase.

«Es tut natürlich weh, es war aber eigentlich eine sehr gute Mannschaftsleistung. Wir werden daraus lernen», bilanzierte er am Ende.

Nächsten Samstag Heimspiel gegen Biel

Am kommenden Wochenende wartet auf die Stadtberner eine knifflige Heimaufgabe. Auf dem Spitalacker empfängt das Team von Edvaldo Della Casa den FC Biel.

Die Bieler rangieren aktuell auf dem fünften Platz in der Promotion-League-Tabelle, haben aber lediglich drei Zähler Vorsprung auf Breitenrain.

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Kommentare

User #2828 (nicht angemeldet)

Ich habe auch keine Tomaten gefunden.

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