Grenzwächter schnappen mutmassliche Diebe in der Ostschweiz
In St. Gallen und in Graubünden nahmen Grenzwächter insgesamt acht Personen fest. Sie stehen unter Verdacht, auf Diebestour in der Schweiz zu sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Grenzwächter nahmen vergangene Woche in St. Gallen und Graubünden acht Personen fest.
- Alle stehen im Verdacht, auf Diebestour in der Schweiz zu sein.
Grenzwächter haben vergangene Woche in St. Margrethen SG, Au SG und Ardez GR insgesamt acht Personen erwischt. Diese stehen im Verdacht, in der Schweiz auf Diebestour gewesen zu sein. Mutmassliches Diebesgut und Einbruchswerkzeuge wurden sichergestellt.
Bei der Kontrolle eines Fahrzeugs mit italienischen Kennzeichen in Ardez GR fanden Mitarbeiter der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) am 3. Februar grössere Mengen Zahnbürsten, Rasierklingen und Thonkonserven. Dabei könnte es sich um Diebesgut handeln. Die Insassen des Autos, vier Rumänen im Alter zwischen 31 und 37 Jahren, wurden der Kantonspolizei Graubünden übergeben.
Am nächsten Tag
Tags darauf trafen Grenzwächter am Bahnhof St. Margrethen SG einen 44-jährigen Mann aus Deutschland an. Dieser wurde wegen Trickdiebstahls polizeilich gesucht, wie es in der Mitteilung der EZV vom Mittwoch heisst.
Im Gepäck kam mutmassliches Einbruchswerkzeug zum Vorschein. Der Mann wurde der St. Galler Polizei übergeben.
Am selben Tag kontrollierten Mitarbeitende der EZV am Grenzübergang Au SG ein Fahrzeug aus Bulgarien. Die Insassen waren eine 21-jährige Frau und zwei 27 und 48 Jahre alte Männer aus Bulgarien. Sie sind den Schweizer Behörden bereits wegen Diebstahls bekannt. Im Auto hatten sie mutmassliches Einbruchswerkzeug dabei.