Millionen-Fehler: Wirbel in Bern um «teuersten Spielplatz der Welt»
Statt 3,7 wurden versehentlich 37 Millionen Franken in der Abstimmungsbotschaft der Stadt Bern bei der Vorlage zum Grundstückskauf Untermatt angegeben.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Stadt Bern wird am 19. November über den Kauf eines Grundstücks abgestimmt.
- Bürgerliche Gegner kritisieren das Projekt als «den teuersten Spielplatz» der Welt.
- Zudem ist der Stadt ein Fehler passiert: statt 3,7 wurden 37 Millionen Franken angegeben.
Die Stadt Bern steht vor einer wichtigen Entscheidung. Am 19. November wird über den Kauf eines Grundstücks am Untermattweg im Westen der Stadt abgestimmt.
Das Ziel: Ein neuer Spielplatz für die Kinder der Stadt.
Doch das Vorhaben stösst auf Widerstand. Bürgerliche Gegner kritisieren das Projekt als «den teuersten Spielplatz» der Welt, berichtet die «Berner Zeitung». Der Preis? 3,7 Millionen Franken, die an den aktuellen Besitzer Galenica fliessen sollen.
Fehler in der Abstimmungsbotschaft
In der Abstimmungsbotschaft hat sich jedoch ein Fehler eingeschlichen haben, der den geplanten Spielplatz noch kostspieliger erscheinen lässt: Fälschlicherweise ist von 37 Millionen Franken die Rede – tatsächlich sind es aber nur 3,7 Millionen. Peinlich.
Trotz des Fehlers sieht die Stadtregierung kein Problem für die bevorstehende Abstimmung.
In einer Mitteilung betonte sie, dass der Stadtrat bereits im November 2022 den korrekten Betrag beschlossen habe. Dieser werde auch mehrfach korrekt in der Botschaft genannt.