Die Berner Musikpreise dieses Jahres gehen an Rico Baumann, Claude Eichenberger, Philippe Krüttli und Steff la Cheffe.
Pokal (Symbolbild)
Pokal (Symbolbild) - shutterstock

Damit vergibt der Kanton Bern auch in diesem Jahr wieder vier der Preise, welche mit je 15'000 Franken dotiert sind. Rico Baumann wird laut einer Mitteilung der kantonalen Bildungs- und Kulturdirektion als «bemerkenswerter Schlagzeuger» geehrt. Den Preis bekommt er aber auch für seine Arbeit hinter den Kulissen als Produzent und Arrangeur.

Die Mezzosopranistin Claude Eichenberger zeichnet sich laut Communiqué durch ihre Internationalität mit gleichzeitiger Identifikation im lokalen Schaffen aus, dazu auch durch ihre künstlerische Qualität und Publikumsnähe. Eichenberger ist Mitglied des Ensembles von «Bühnen Bern».

Philippe Krüttli ist Posaunist, Dirigent und Leiter der Musikschule des Berner Juras in St-Imier. Er sei eine «treibende Kraft in verschiedenen Projekten» und eine «prägende Persönlichkeit für die bernjurassische Musikszene und darüber hinaus».

Steff la Cheffe würdigt der Kanton Bern als eine der ersten Frauen in der Berner Beatbox- und Rapszene. Sie sei insofern ein Vorbild und habe sich nach einer Pause künstlerisch stark weiterentwickelt.

«Coup de coeur» geht an Leoni Leoni

Der mit 3000 Franken dotierte Nachwuchsförderpreis «Coup de coeur» geht an die Popmusikerin Leoni Leoni. Die öffentliche Preisverleihung findet am 14. November im Zentrum Paul Klee in Bern statt.

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