Stadt Bern schreibt neu Arbeitsaufenthalt in Berlin aus
Die Stadt Bern schreibt einen Arbeitsaufenthalt in Berlin aus. Das Angebot richtet sich an alle Kulturschaffenden, die regelmässig in der Stadt präsent sind.

Das Stipendium umfasst einen kostenlosen Aufenthalt im Wohnatelier sowie einen monatlichen Beitrag an die Lebenshaltungskosten.
Das teilte die Stadt Bern am Donnerstag, 13. Juli 2023, mit. Sie unterhält das Atelier gemeinsam mit den Städten Thun, St.Gallen und Winterthur.
Es handle sich um das Atelier, das früher der Kanton Bern zusammen mit den drei genannten Städten angeboten habe, sagte Virginie Halter, Fachspezialistin Kunst bei der Berner Stadtverwaltung, am Donnerstag auf Anfrage.
Die Stadt Bern springe insofern in eine Lücke, welche der Kanton Bern hinterlasse.
Das Budget habe nicht aufgestockt werden müssen
Von der Stadt Thun sei Bern angefragt worden, ob sie sich anstelle des Kantons Bern engagieren wolle. Das neue Angebot führe für die Stadt Bern zu gewissen Mehrkosten.
Das Budget habe aber nicht aufgestockt werden müssen, sagte Halter weiter.
Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Schweizer Städtekonferenz Kultur bietet die Stadt Bern bisher alle zwei bis drei Jahre Aufenthalte für Kulturschaffende aller Sparten in Belgrad, Buenos Aires, Genua und Kairo an.
Keine Stellung zu dem Wechsel bei den Auslandsstipendien
Mit diesen Stipendien geht es laut Halter unverändert weiter.
Die kantonale Bildungs- und Kulturdirektion konnte am Donnerstagmorgen, 13. Juli 2023, noch keine Stellung nehmen zu diesem Wechsel bei den Auslandsstipendien.
Sie stellte aber auf Anfrage eine solche in Aussicht.