Die Stiftung Lindenhof unterstützt das Universitäre Zentrum für Palliative Care am Inselspital Bern (UZP) in den kommenden vier Jahren mit einem substanziellen Förderbeitrag. Ziel ist es, die regionale Palliativversorgung besser zu vernetzen.
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Das Inselspital in Bern. (Archivbild) - Keystone

Zudem soll auch die Kompetenz in der Betreuung und Behandlung von schwer kranken Menschen erhöht werden, wie die Berner Inselgruppe am Freitag mitteilte.

Zur Höhe des Beitrags machen die Institutionen keine Angaben, wie die Medienstelle des Inselspitals am Freitag auf Anfrage sagte. Der Förderbeitrag wird laut Mitteilung zweifach verwendet: Einerseits soll mit der Bildung einer Plattform die regionale Palliativversorgung am Medizinalstandort Bern besser vernetzt und gefestigt werden.

Andererseits soll die fachliche Kompetenz in den Behandlungspfaden und Vorgehensweisen für schwerkranke und verletzliche Menschen erhöht werden.

Die Lindenhofstiftung will mit dem Beitrag eine Brücke schlagen zwischen den zwei grössten Akteuren im Gesundheitsbereich am Standort Bern. Sie betreibt über die Lindenhofgruppe am Standort Bern drei Spitäler. Mit ihrem gemeinnützigen Engagement unterstützt sie aber auch externe Organisationen oder Projekte.

Das UPZ wurde 2012 gegründet und hat zum Ziel, der Palliativ Care am Inselspital akademisches Gewicht zu geben. Über das Zentrum hinaus versteht es sich als Teil des regionalen Palliativnetzes und beteiligt sich aktiv an dessen Aufbau.

Unter dem Begriff Palliative Care werden alle Massnahmen zusammengefasst, die das Leiden eines unheilbar kranken Menschen lindern und ihm so eine bestmögliche Lebensqualität bis zum Ende verschaffen.

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