Unihockey Basel Regio scheitert im Cup-Halbfinal gegen Zug United

Wie Unihockey Basel Regio berichtet, musste das Team im Cup-Halbfinal gegen Zug United am Samstag, 13. Januar 2024, eine deutliche 3:9-Niederlage hinnehmen.

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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash

Unihockey Basel Regio bleibt am Samstag, 13. Januar 2024, nach der erstmaligen Halbfinalquali im Cup an Zug United hängen.

Es laufen die letzten Minuten im Halbfinalspiel von Basel gegen Zug United. Die 887 Zuschauer im Sportzentrum Pfaffenholz peitschen ihre Heimmannschaft trotz 3:9-Rückstand nochmals an.

Die mittlerweile müden Überzahlspezialisten von Unihockey Basel Regio versuchen ohne Torhüter nochmals alles, ein Erfolgserlebnis bleibt ihnen aber verwehrt.

Sieg von Anfang an ausser Reichweite

Ein Sieg gegen die äusserst abgeklärten Zentralschweizer lag ausser zu Beginn der Partie leider nie in Reichweite.

«Der Spielverlauf ist in so einem Spiel sehr frustrierend», meint Altmeister Patrick Mendelin nach dem Spiel, «wir ziehen leider sehr früh eine Schwächephase ein, aus welcher der Gegner mit seiner Qualität volles Kapital schlägt.

Auf der anderen Seite konnten wir einen wirklich tollen Event auf die Beine stellen und ein Heimspiel vor so vielen Zuschauern ist ein Highlight!»

Basel Regio startet stark, aber wird von Zug bestraft

Die zahlreichen Fans bekamen zu Beginn der Partie in der Tat ein unerschrockenes Basel Regio zu sehen, welches Zug-Goalie Schälin mehrmals gefährlich prüfte.

Die frühe Führung durch Regio-Finne Kristian Lamminen war deshalb verdient.

In der Folge reihten die Nordwestschweizer aber innert kürzester Zeit einige Unzulänglichkeiten in der Defensive aneinander, welche allesamt durch die Zuger bestraft wurden.

Just als sich die Basler wieder fingen, erhöhten die Gäste durch einen Konter kurz vor der Pause auf 5:1.

Tore und Aufholjagd, bevor der Favorit wieder die Kontrolle übernahm

Nochmal so richtig aufgerissen wurden die Zuschauer kurz vor Spielhälfte. Nach dem unglücklichen 1:6 der Zuger traf zuerst der Däne Frederik Bisgaard per Penalty zum 2:6.

Wenig später schloss Verteidiger Fabio Plozza eine Traumkombination über Eggerschwiler und Roselli zum 3:6 ab.

Mit den Toren sieben und acht nahm der Favorit dem Heimteam aber noch vor der Pause wieder den Wind aus den Segeln.

Basel Regio gibt nicht auf, aber das Wunder bleibt aus

Basel steckte auch im Schlussabschnitt nicht auf, noch schienen die heimischen Akteure an eine Aufholjagd zu glauben.

Mit jeder verstrichenen Minute und verpasster Torchance rückte das Wunder jedoch in die Ferne.

Auch im mehreren Minuten langen 6:5-Überzahlspiel gelang es den Nordwestschweizern nicht, genügend Gefahr vor dem Zuger Tor zu provozieren.

Für den resultatmässigen Schlusspunkt sorgten die Zuger im Powerplay wenige Sekunden vor Schluss.

Coach Ruuskanen mahnt zur Verbesserung

Coach Ruuskanen sieht es nach dem Spiel ähnlich wie Mendelin: «Wir starten gut und zeigen mit Ball über die gesamten 60 Minuten ein ordentliches Spiel.

Unsere Defensive – eigentlich eine Stärke von uns – war heute aber schlichtweg zu wenig griffig, besonders im eigenen Slot.

Gegen GC, den Gegner vom Sonntag, müssen wir diese billigen Tore auf jeden Fall abstellen.»

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