Widen: Rückblick und Ausblick für mögliches Hallenbadprojekt
Wie die Gemeinde Widen mitteilt, bestehen laut Bevölkerungsumfrage die grössten Herausforderungen in der Finanzierung sowie den Betriebskosten des Hallenbades.
An der Umfrage zur Machbarkeitsstudie für ein Hallenbad auf dem Mutschellen haben sich die Bevölkerung von Berikon, Rudolfstetten-Friedlisberg und Widen rege beteiligt.
Die Meinungen und Rückmeldungen sind von unschätzbarem Wert und tragen zum umfassenden Bild über die Bedürfnisse und Anliegen der Gemeinden bei.
Über 1600 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt, wobei die Altersstruktur der Teilnehmenden vielfältig war: 50 Prozent waren zwischen 40 und 60, 35 Prozent jünger als 40 Jahre alt und 15 Prozent waren über 60 Jahre alt.
Ein bedeutendes Ergebnis der Umfrage ist die allgemeine Anerkennung der bestehenden Sportanlage Burkertsmatt, die einen hohen Beitrag zur Lebensqualität auf dem Mutschellen leistet.
Frage nach der Nachhaltigkeit des Projekts
Zudem ist die Mehrheit der Befragten der Überzeugung, dass ein Hallenbad auf dem Mutschellen die Standortattraktivität erhöhen würde.
Die Frage nach einem Hallenbad auf dem Mutschellen polarisiert jedoch die Gemüter.
Die grösste Herausforderung sehen sowohl Befürworter als auch Gegner in der Finanzierung – sowohl der Betriebs- als auch der Investitionskosten – eines Hallenbads.
Ausserdem wurden die ausreichende Nutzung und die Nachhaltigkeit des Projekts skeptisch hinterfragt.
Umsetzung der Machbarkeitsstudie
Die Erkenntnisse aus der Befragung bilden einen entscheidenden Bestandteil der laufenden Machbarkeitsstudie für das Hallenbad und fliessen in die weiteren Überlegungen ein.
Die Rückmeldungen helfen dabei, die Bedürfnisse der Gemeinden besser zu verstehen und das Projekt entsprechend diesen Bedürfnissen auszurichten.
Die Arbeitsgruppe der Machbarkeitsstudie Hallenbad arbeitet weiterhin gewissenhaft an der Umsetzung der Machbarkeitsstudie und strebt danach, der Bevölkerung ein geeignetes Projekt zu präsentieren.
Die Arbeiten werden im Verlauf des Jahres 2024 abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe freut sich darauf, die Ergebnisse mit der Bevölkerung zu teilen.