Badminton: Erfolgreiches Wochenende für das Team Argovia

Team Argovia
Team Argovia

Brugg,

Wie der Verein Team Argovia mitteilt, erzielte das NLA-Team auswärts gegen den BC Zürich ein Unentschieden. Einen Tag später holten sie den Sieg gegen Adliswil.

Badminton-Spieler freuen sich.
Freude über den Sieg beim Team Argovia. - Team Argovia

Wie schon «angekündigt», die Zürcher sind bei den Herren in den Doppeldisziplinen und im ersten Herreneinzel sehr stark.

Und so kam es dann auch; alle diese drei Spiele gingen an den BC Zürich. Umso erfreulicher die Siege im zweiten Herreneinzel durch Christian Kirchmayr (der den Berlin-Marathon zum Glück gut «verdaut» hatte) und im dritten Herreneinzel durch Cedric Nyffenegger (der deutlich fitter und wieder kampflustig auftrat).

Bei den Damen gewann Ronja Stern sicher das Dameneinzel und auch im Doppel verliessen Ronja Stern/Serena Au Yeong den Platz als Siegerinnen.

Zürich konnte das Match noch drehen

Dabei hatten sie es im Doppel mit der aktuellen Nummer 40 der Welt, der Dänin Christine Busch zu tun, die mit Tenzin Pelling, einer «alten Bekannten» vom BC Uzwil, zusammenspielte.

Und im gemischten Doppel sah es lange so aus, als würde der erste Saisonsieg Realität: Serena Au Yeong/Tobias Künzi gewannen die ersten beiden Sätze ... dann aber stellten die Zürcher ihr Spiel komplett um und konnten das Match noch drehen.

So reichte es «nur» für ein 4:4-Unentschieden. Aber immerhin zwei Punkte auswärts bei einem Gegner, der einem noch nie so richtig lag – daher auch die Freude in der Mannschaft über das Unentschieden.

Spiel gegen BC Adliswil

Man spürte es regelrecht, welche Last von Serena Au Yeong/Tobias Künzi nach dem Gewinn des gemischten Doppels fiel, das sie denkbar knapp in der Verlängerung des fünften Satzes mit 13:11 nach Abwehr von drei Matchbällen noch glücklich gewinnen konnten.

Und auch sie hatten es mit einer der vielen Niederländerinnen zu tun – der BC Adliswil schien die «halbe» Nationalmannschaft der Niederlande verpflichtet zu haben, gleich vier Niederländer waren in der Begegnung aufgeboten.

Noch mehr Brisanz hatte das Spiel zudem, als dass mit Joel König ein ehemaliger Argovianer antrat.

Drei-Satz-Sieg im Herreneinzel

Fast analog und ebenso spannend verlief das zweite Herrendoppel mit Cedric Nyffenegger und Christian Kirchmayr.

Auch sie verliessen den Court nach fünf Sätzen als Sieger, völlig ausgepumpt nach fast einer Stunde reinem Angriffsdoppel.

Das war ein Auftakt nach Mass. Und es sollte noch besser kommen: Andraz Krapez («frisch») hatte im anschliessenden ersten Herreneinzel überraschend wenig Probleme mit Joel König (der sicherlich noch müde vom gemischten Doppel war), Cedric Nyffenegger erspielte – trotz dem vorausgegangenen Doppelmarathon – im dritten Herreneinzel locker einen Drei-Satz-Sieg und auch Ronja hatte im Dameneinzel keine Mühe.

Niederländische Paarung im Damendoppel

Und so stand es 5:0 und der erste Sieg war eingefahren. Im zweiten Herreneinzel musste Christian Kirchmayr dann den bereits zuvor acht gespielten Sätzen Tribut zollen und war in einem erstklassigen Spiel im fünften Satz einfach (zu) platt.

Im Damendoppel bekamen es Ronja Stern/Serena Au Yeong mit einer rein niederländischen Paarung zu tun.

Im ersten Satz hatten sie noch einen Satzball, dann kamen die Niederländerinnen immer besser zurecht und holten das Spiel ebenso wie ihre Herren das erste Herrendoppel.

Team Argovia überzeugte in den Matches

Hier verloren Tobias Künzi und Andraz Krapez knapp wiederum im fünften Satz.

Vier Spiele wurden erst im fünften Satz entschieden; dieses Mal konnte das Team Argovia zwei davon gewinnen.

Damit war der erste Sieg perfekt.

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