Erfolgreicher Saisonabschluss für das Team Argovia

Team Argovia
Team Argovia

Brugg,

Wie Team Argovia mitteilt, spielt das NLA-Team gegen den amtierenden Vizemeister Union Tafers Fribourg 4:4-Unentschieden und besiegte BC Olympica Brig mit 5:3.

Badminton.
Badminton. - Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa - dpa-infocom GmbH

Es war eines der seltenen Wochenenden, an denen das NLA-Team vollständig und unverletzt antreten konnte und es zeigte sich, dass das Team dann mit jeder anderen Mannschaft mithalten kann und man hätte, hätte man so immer Präsenz zeigen können, sicher die Play-offs erreicht.

Und auch die Herren konnten wieder punkten: Allen voran Tobias Künzi, der beim 4:4-Unentschieden die Nummer eins von Union Tafers-Fribourg in vier Sätzen «knacken» konnte und erneut einen Sieg gegen einen internationalen Top-Spieler im Interclub verbuchen konnte.

Vielleicht war es das Wissen, dass der Abstieg kein Thema mehr war, jedenfalls war dem Team anzumerken, dass es frei aufspielte und der erfolgreichsten Mannschaft der laufenden Saison, die ebenfalls in Top-Besetzung antrat, Paroli bieten wollte.

Alle Herreneinzeln wurden gewonnen

In den beiden Herrendoppeln reichte es nicht ganz, zu stark waren hier die ausländischen Top-Spieler.

Dafür trumpften Tobias Künzi, Christian Kirchmayr und Cedric Nyffenegger in den Herreneinzeln auf: alle drei Herreneinzel wurden gewonnen.

Den vierten Sieg steuerten Ronja Stern / Serena Au Yeong im Damendoppel bei, welches sie überraschend klar gegen die amtierende Schweizermeisterin im Doppel, Nicole Schaller, in drei Sätzen gewannen (11:4, 11:6 und 11:8).

Fünf-Satz-Spiele wurden wieder gewonnen

Die Ausgangslage war klar: Mit einem Sieg konnte man das Team aus dem Wallis noch in der Tabelle vom sechsten Rang verdrängen.

Und der Start gelang nach Mass und völlig neu: Man gewann (endlich wieder) Fünf-Satz-Spiele.

So drehten Tobias Künzi und Johannes Pistorius nach zwei verlorenen Auftaktsätzen noch die Partie und auch im Damendoppel gewannen Ronja Stern und Serena Au Yeong nach einem Kraftakt ebenfalls mit 11:9 knapp den fünften Satz gegen die zwei Nationalkader-Spielerinnen des BC Olympica-Brig.

Der sechste Tabellenrang konnte gesichert werden

Als dann auch noch Christian Kirchmayr und Cedric Nyffenegger das zweite Herrendoppel gewannen, zeichnete sich der Erfolg ab, denn mit Tobias Künzi und Ronja Stern hatte man im ersten Herreneinzel beziehungsweise dem Dameneinzel den klar favorisierten Spieler am Start.

Beide erfüllten «ihre Pflicht» und so führte man 5:0. Der Sieg zum Abschluss und damit der sechste Tabellenrang waren perfekt.

So tat es der Stimmung keinen Schaden, als die verbliebenen Partien verloren gingen; Christian Kirchmayr verpasste im zweiten Herreneinzel zudem nur knapp im fünften Satz den Erfolg.

Erneut zeigte sich, dass das Team Argovia mit den «Einheimischen» Ronja Stern und Tobias Künzi über zwei «sackstarke» Team-Player aus der Region verfügt (vier der fünf Siege steuerten sie bei).

Das NLB-Team hatte einen sehr zufriedenen Abschluss

Es kling vielleicht verrückt, aber das Team feierte das 4:4-Unentschieden wie einen Sieg. Denn der BC-Luzern war mit zwei Top-Ausländern angereist, die NLA-Klasse hatten.

Somit war in vier Spielen nichts zu holen, alle anderen Spiele wurden hingegen klar gewonnen.

Dabei konnten Lea Müller / Timm Stern im gemischten Doppel nicht nur mithalten, sondern verloren äusserst knapp in vier Sätzen – aber vermutlich wäre das des Guten zu viel gewesen.

Kantersieg beim Tabellenschlusslicht

Team Smaesch trat in der letzten Begegnung ohne ihren Top-Ausländer an und so zeigte die NLB Mannschaft, dass ihre Spieler zu den stärksten «Schweizer»-NLB-Spieler gehören: Gerade mal zwei Sätze wurden beim 8:0 (16:2) Erfolg abgegeben.

Auch für das NLB-Team galt, dass sie vollständig und unverletzt antreten konnten.

Der vierte Tabellenrang ist gerecht

Mit dieser Mannschaft spielt das Team durchaus vorne in der NLB mit und muss sich nicht verstecken – und das ohne ausländische Verstärkung.

Entsprechend ist der vierte Tabellenrang gerecht und widerspiegelt die tatsächliche Stärke des Teams.

Erfreulich ist auch anzumerken, dass sich das Team mehrheitlich aus Spielern zusammensetzt, die beim BC Gebenstorf, dem BC Fislisbach und dem BC Mutschellen das Badminton-Spielen gelernt haben.

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