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Lupfig informiert zum Zusammenschluss Birrfeld

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Brugg,

Wie die Gemeinde Lupfig meldet, werden die Gemeinderäte von Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen einen Projektierungskredit zur Beschlussfassung unterbreiten.

Die Gemeindeverwaltung von Lupfig an der Breitenstrasse 14.
Die Gemeindeverwaltung von Lupfig an der Breitenstrasse 14. - Nau.ch / Werner Rolli

Die Gemeinderäte von Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen werden den Sommer-Gemeindeversammlungen einen Antrag für einen Projektierungskredit zur Abklärung eines Zusammenschlusses der vier Gemeinden zur Beschlussfassung unterbreiten.

Die Gemeinderäte von Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen haben an den jüngst vergangenen Einwohnergemeindeversammlungen mitgeteilt, dass sie im Sommer 2023 einen Projektierungskredit für die Abklärung eines Zusammenschlusses der vier Gemeinden – den Zusammenschluss Birrfeld – beantragen werden.

Im Juni 2021 wurde in den Gemeinden Birr, Birrhard, Habsburg, Lupfig und Mülligen eine Befragung der Bevölkerung durchgeführt.

Die Bevölkerung der Gemeinden Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen sprach sich für die Abklärung eines Zusammenschlusses aus, während die Bevölkerung von Habsburg die Eigenständigkeit bevorzugte und sich somit aus dem Projekt verabschiedete.

Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen setzen das Projekt fort

In der Folge haben die Gemeinden Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen aufgrund der Umfrageergebnisse eine Machbarkeitsstudie zur Klärung der Rahmenbedingungen eines Zusammenschlusses und zur Feststellung von möglichen Vorbehalten in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse dieser Studie wurden nach den Sommerferien im Rahmen eines gemeindeübergreifenden Informationsanlasses präsentiert.

Anschliessend trafen sich Bevölkerung und Behörde der vier Gemeinden zur separaten Diskussionsrunde und zum Meinungsaustausch in der jeweiligen Wohngemeinde.

In der Zwischenzeit haben sich die Gemeinderäte Birr, Birrhard, Lupfig und Mülligen dazu entschlossen, das Projekt weiter zu verfolgen.

Eine klare Ausgangslage soll erschaffen werden

In der nächsten Phase sollen nun Fakten und Grundlagen für den möglichen Zusammenschluss unter Einbezug der Bevölkerung erarbeitet werden.

Mit diesen Ergebnissen wird eine klare Ausgangslage erschaffen, welche den Stimmbürgern schliesslich als Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Fusion dient.

Es geht darum, die wichtigen Fragen wie Schule, Verkehrsanbindung, Finanzen, Ortsbürger, Verwendung der Erträge aus dem Kiesabbau et cetera intensiv zu diskutieren und zukunftsfähige, für alle Partner verträgliche Lösungen zu finden.

Vorraussichtliche Fusion per 1. Januar 2027 möglich

Die Finanzierung erfolgt über einen von den jeweiligen Gemeindeversammlungen verabschiedeten Projektierungskredit.

Die Kosten für dieses Projekt werden für die Gemeinden überschaubar bleiben.

Der Kanton Aargau leistet pro Gemeinde einen Beitrag von 25'000 Franken, sofern nach Abschluss der Arbeiten ein Antrag an die Gemeindeversammlung gestellt wird.

Der Projektstart ist nach rechtskräftiger Genehmigung des Projektierungskredits im August 2023 vorgesehen – mit dem Ziel einer möglichen Fusion per 1. Januar 2027.

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