Windisch verlängert den Vertrag für die separate Sammlung von Kunststoffabfällen bis 2026, um den Restmüll zu reduzieren und den CO2-Ausstoss zu verringern.
Die ehemalige Spinnerei Kunz mit Fussgängersteg in Windisch. Heute ist der ehemalige Industriestandort ein Immobilienentwicklungsgebiet.
Die ehemalige Spinnerei Kunz mit Fussgängersteg in Windisch. Heute ist der ehemalige Industriestandort ein Immobilienentwicklungsgebiet. - Nau.ch / Werner Rolli
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Wie die Gemeinde Windisch berichtet, werden Kunststoffabfälle in Brugg und in Windisch auch künftig separat gesammelt. Beide Gemeinden haben die laufenden Konzessionsverträge um zwei Jahre verlängert.

Mit der Sammlung von Kunststoff kann die Menge an Restmüll, die in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt wird, reduziert werden. Indem der Kunststoffabfall wiederverwendet wird, kann der CO2-Ausstoss verringert werden.

Die bisherigen Konzessionsverträge für die Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen in Windisch und Brugg laufen Ende 2024 aus. Mit der Erneuerung der bestehenden Verträge für die Jahre 2025 und 2026 kann die bisherige Handhabung und die Zusammenarbeit mit den Konzessionsnehmern weitergeführt werden.

Verkaufsstellen für Kunststoffsammelsäcke

Die Daetwiler Umweltservice AG wird in beiden Gemeinden Kunststoffsammelsäcke anbieten. In Brugg erhält zudem die Hans Meyer AG mit dem Recyclingcenter an der Aegertenstrasse eine Konzession.

Die Sammelsäcke werden in Windisch aktuell im Coop Campus, im Coop Hauserstrasse und im Sonnenland Shop verkauft. In Brugg können die Sammelsäcke beim Buono, im Sonneland Shop, im Volg Schinznach-Bad und bei den beiden Entsorgungshöfen gekauft werden.

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